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BADEN-BADEN
Großformatige Farbkaskaden – Katharina Grosse in Baden-Baden
Großformatige Farbkaskaden – Katharina Grosse in Baden-Baden       -  (dpa)   Im Rausch der Farben: Bunte, meist großformatige Tafelbilder von Katharina Grosse sind im Museum Frieder Burda zu sehen. Bis 9. Oktober präsentiert die Baden-Badener Ausstellungshalle die malerische Entwicklung der Künstlerin. Ein Highlight ist eine sieben mal zehn Meter große, schräg im Raum stehende Riesen-Ellipse, die sich schon durch ihre Dimension einen besonderen Auftritt im Hauptsaal sichert. Ihr hängen drei, kaum minder große neuere Werke gegenüber. Darunter zwei bislang noch nicht öffentlich gezeigte Leinwände aus diesem Jahr, in denen die Sprühfarbe in dunklen Kaskaden über die Malfläche bricht. Katharina Grosse zählt zu den wichtigsten Künstlerinnen ihrer Generation und zu den wenigen Frauen, die sich an große Formate wagen. In ihrer Malerei überwindet sie häufig die Oberfläche und breitet sich auf Wände, Decken, Böden oder Gegenstände im Raum aus. Im Museum Frieder Burda konzentriert sich die Künstlerin auf die klassische Form der Malfläche. Zwischen Farbkaskaden, Tropfen, verschlungenen und geraden Linien kann der Betrachter die eine oder andere Fußspur entdecken, die darauf hinweist, wie das Bild von der Horizontalen in die Vertikale gebracht wurde. Grosse ist 1961 in Freiburg geboren, sie lebt und arbeitet in Berlin, seit 2010 ist sie Professorin an der Kunstakademie Düsseldorf.
Foto: Uli Deck/dpa | (dpa) Im Rausch der Farben: Bunte, meist großformatige Tafelbilder von Katharina Grosse sind im Museum Frieder Burda zu sehen. Bis 9.
dpa
 |  aktualisiert: 17.06.2016 03:42 Uhr
Im Rausch der Farben: Bunte, meist großformatige Tafelbilder von Katharina Grosse sind im Museum Frieder Burda zu sehen. Bis 9. Oktober präsentiert die Baden-Badener Ausstellungshalle die malerische Entwicklung der Künstlerin. Ein Highlight ist eine sieben mal zehn Meter große, schräg im Raum stehende Riesen-Ellipse, die sich schon durch ihre Dimension einen besonderen Auftritt im Hauptsaal sichert. Ihr hängen drei, kaum minder große neuere Werke gegenüber. Darunter zwei bislang noch nicht öffentlich gezeigte Leinwände aus diesem Jahr, in denen die Sprühfarbe in dunklen Kaskaden über die Malfläche bricht. Katharina Grosse zählt zu den wichtigsten Künstlerinnen ihrer Generation und zu den wenigen Frauen, die sich an große Formate wagen. In ihrer Malerei überwindet sie häufig die Oberfläche und breitet sich auf Wände, Decken, Böden oder Gegenstände im Raum aus. Im Museum Frieder Burda konzentriert sich die Künstlerin auf die klassische Form der Malfläche. Zwischen Farbkaskaden, Tropfen, verschlungenen und geraden Linien kann der Betrachter die eine oder andere Fußspur entdecken, die darauf hinweist, wie das Bild von der Horizontalen in die Vertikale gebracht wurde. Grosse ist 1961 in Freiburg geboren, sie lebt und arbeitet in Berlin, seit 2010 ist sie Professorin an der Kunstakademie Düsseldorf.
 
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