Seit April gibt es die Interdisziplinäre Frühförderstelle (IFF) am Caritas-Krankenhaus Bad Mergentheim und die Nachfrage der Eltern nach Therapieplätzen für ihre Kinder ist groß, schreibt das Caritas-Krankenhaus Bad Mergentheim in einer Pressemitteilung. „Wir haben schon mehr als 50 Kinder angenommen, für die wir nun individuelle Therapie- und Förderpläne erstellen“, erläutert Katharina Brand eine der beiden Leiterinnen der IFF.
In der IFF werden Kinder von der Geburt bis zum Schuleintritt von einem interdisziplinären Team aus Physiotherapeutinnen, Ergotherapeutinnen, Logopädinnen und Heilpädagoginnen gemeinsam und oft über einen längeren Zeitraum betreut und gefördert. Ziel ist es, Entwicklungsstörungen sowie drohende oder bestehende Behinderungen zu mildern bzw. zu vermeiden und den Kindern eine weitgehende Teilhabe zu ermöglichen.
Maßgebliche Initiatorin der IFF, die das Projekt von Beginn an mit vorangetrieben hat, ist Elisabeth Krug, Sozialdezernentin des Main-Tauber-Kreises. „Ich freue mich, dass wir den Familien mit behinderten oder von Behinderung bedrohten Kindern ein umfassendes Angebot zur Förderung machen können“, betonte sie kürzlich bei einem Besuch der IFF im Caritas-Krankenhaus. In Begleitung von Katharina Brand machte sich die Sozialdezernentin ein Bild von den neu gestalteten Räumen der Frühförderstelle.
Hell und freundlich und kindgerecht gestaltet
„Ich bin beeindruckt, wie großzügig die Räume sind. Hier ist alles hell und freundlich und bis ins Detail kindgerecht gestaltet“, zeigte sich Elisabeth Krug begeistert. Für die IFF wurde eine Station der früheren Kinderklinik im Caritas-Krankenhaus komplett umgebaut und neu eingerichtet. Auf mehr als 300 Quadratmetern stehen mehrere separate Therapieräume sowie Besprechungs- und Wartebereiche bereit, die unter Leitung des Technikteams des Caritas‘ umgebaut wurden.
Mehr Infos unter: www.ckbm.de oder unter Tel.: (07931) 58-2330.