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Tauberbischofsheim
Gesprächsaustausch zwischen Wolfgang Reinhart und Kreishandwerkerschaft Main-Tauber in TBB
Die aktuelle Situation des Handwerks sowie dessen Erwartungen an die Politik wurden von Wolfgang Reinhart (rechts) und den beiden führenden Repräsentanten der Kreishandwerkerschaft Main-Tauber,  Angelika Gold und Kreishandwerksmeister Timo Szabo diskutiert.
Foto: Peter D. Wagner | Die aktuelle Situation des Handwerks sowie dessen Erwartungen an die Politik wurden von Wolfgang Reinhart (rechts) und den beiden führenden Repräsentanten der Kreishandwerkerschaft Main-Tauber,  Angelika Gold ...
Bearbeitet von Marco Karaschinski
 |  aktualisiert: 28.02.2025 02:40 Uhr

In einer kürzlichen Gesprächsrunde in Tauberbischofsheim setzten sich Landtagsmitglied Wolfgang Reinhart und führende Vertreter der Kreishandwerkerschaft Main-Tauber, darunter Angelika Gold und Timo Szabo, mit den Forderungen des Handwerks auseinander. Diese und folgende Informationen gehen aus einer Pressemitteilung im Auftrag des Landtagsvizepräsidenten hervor.

Im Mittelpunkt stand ein "Wahlcheck des Handwerks zur Bundestagswahl 2025", der vom Zentralverband des Deutschen Handwerks entwickelt wurde und 25 konkrete Erwartungen an die Bundestagswahlkandidaten enthält. Diese Forderungen beinhalten unter anderem die Schaffung von Freiräumen für Unternehmen, die Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit, eine deutliche Entlastung in Steuerfragen sowie eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen und Fachkräftesicherung.

Professor Reinhart betonte die wichtige Rolle des Handwerks für die wirtschaftliche Stärke und gesellschaftliche Stabilität von Baden-Württemberg. Der Landeshaushalt 2025/2026 will das Handwerk mit Maßnahmen im Wert von mehreren Millionen Euro unterstützen, darunter Mittel für die Initiative "Horizont Handwerk", die Meisterprämie und die Ausbildung von Nachwuchs- und Führungskräften.

Reinhart und die Vertreter der Handwerksverbände stimmten überein, dass eine geregelte Migration zur Gewinnung von Nachwuchskräften beitragen könne und dass die Herausforderungen wie Fachkräftemangel, Digitalisierung und Nachhaltigkeit gemeinsam bewältigt werden müssten. Reinhart schätzte das Engagement der Handwerksorganisationen und betonte die Bedeutung einer engen Zusammenarbeit, um den Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg zu stärken.

 
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