In einer Phase des Übergangs befinden sich die Abiturientinnen und Abiturienten des Matthias-Grünewald-Gymnasiums. Ein stimmungsvoller Abiball in der Stadthalle beendete ihre Schulzeit und gab den Startschuss für einen neuen Lebensabschnitt. Im Rahmen eines Festaktes erhielten sie ihr Zeugnis. Folgende Informationen sind einer Pressemitteilung des Matthias-Grünewald-Gymnasiums entnommen.
"Wir schlagen mutig neue Wege ein", erklärten Simon Schacherer und Lukas Welker. Die beiden Abiturienten führten durch das Programm. Im Namen des Matthias-Grünewald-Gymnasiums gratulierten Sigrid Böhrer und Ulrich Feuerstein vom Schulleitungsteam. Die beiden freuten sich über das erfolgreiche Abschneiden der Abiturienten und wünschten alles Gute für die Zukunft.
Wolfgang Reinhart: Das Land braucht kluge Köpfe
Anette Schmidt übermittelte die Glückwünsche der Kommune. Die Bürgermeisterin sprach von einem "ganz besonderen Jahrgang" angesichts eines Abiturschnitts von 1,9 und der Tatsache, dass mehr als die Hälfte der Abiturienten eine 1 vor dem Komma haben. Schmitt forderte die Abiturienten auf, mutig zu sein: "Setzen Sie sich Ziele und verlieren Sie diese nicht aus den Augen."
Von einer Zäsur im Leben sprach Wolfgang Reinhart in seinem Grußwort. Das Abitur markiert nach Ansicht des Landtagsvizepräsidenten Abschied und Neubeginn. Die Schülerinnen und Schüler bezeichnete Reinhart als "Möglichmacher". Von ihnen hänge die Zukunft ab, denn das Land brauche kluge Köpfe.
Kommissarische Schulleiterin Sigrid Böhrer und die Tutoren überreichten die Abiturzeugnisse. Verschiedene musikalische Darbietungen rundeten die Feier ab. Danach durfte beim Abiball das Tanzbein geschwungen werden.
Preise für mehr als die Hälfte der Abiturienten
14 Schüler erhielten eine Auszeichnung für herausragende Leistungen. Sie erzielten einen Notendurchschnitt von 1,5 und besser. Es sind dies: Fabian Michel und Carolina Adolf (beide 1,0), Greta Steinhoff (1,1), Sophie Schreck (1,2), Jule Brümmer, Julian Appel, Nele Otter und Simon Schacherer (alle 1,3), Lena Klöck, Anna Gnadt und Valeska Bader (alle 1,4) sowie Eduard Stolz, Andreas Jeßberger und Christian Oberst (alle 1,5). Verbunden ist dieser Leistungspreis jeweils mit einem Online-Stipendium "e-fellows".
Fabian Michel bekommt als notenbester Abiturient mit einem Schnitt von 1,0 den von der Stadt Tauberbischofsheim gestifteten Koldschmidt-Preis. Neben weiteren Preisen ist er für ein Stipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes vorgeschlagen. Preise sammelte auch Carolina Adolf, unter anderem nahm sie den renommierten Scheffelpreis für die beste Leistung im Fach Deutsch entgegen. Darüber hinaus erhielten mehr als die Hälfte der Abiturientinnen und Abiturienten Preise für herausragende Leistungen in einzelnen Fächern.