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Igersheim
Freude beim Spatenstich zum dritten und letzten Bauabschnitt in Igersheim im Neubaugebiet "Zum Stein": Das sind die Hintergründe zum Wohnungsbau-Projekt im Taubertal
Spatenstich zum dritten und letzten Bauabschnitt in Igersheim 'Zum Stein', hier entstehen vier Gebäude mit zwölf Wohneinheiten (von links): Lenard Mattiesson (Bauleiter Firma Weinberger), Pascal Weinberger (Geschäftsführer Firma Weinberger), Klemens Anbele (Bürgermeister-Stellvertreter Igersheim), Sebastian Boller (Geschäftsführer Firma Boller-Bau), Benedikt Gloris (Bauleiter Firma Boller-Bau) und Karl Straka (Polier, Firma Boller-Bau).
Foto: Linda Hener | Spatenstich zum dritten und letzten Bauabschnitt in Igersheim "Zum Stein", hier entstehen vier Gebäude mit zwölf Wohneinheiten (von links): Lenard Mattiesson (Bauleiter Firma Weinberger), Pascal Weinberger ...
Linda Hener
 |  aktualisiert: 26.08.2024 02:38 Uhr

"Jede Gemeinde freut sich, wenn auf dem Sektor Bauen was geht und ein Investor sagt: 'Lass uns zusammen was machen.' Wenn die Zusammenarbeit noch so reibungslos verläuft, wie das bisher mit der Firma Weinberger und der Firma Boller-Bau geschehen ist, dann ist das eine Win–win-Situation für alle", erklärte Klemens Aubele, stellvertretender Bürgermeister der Gemeinde Igersheim, beim Spatenstich zum dritten und letzten Bauabschnitt in Igersheim im Neubaugebiet "Zum Stein" – wo in den vergangenen Jahren schon einiges in puncto Wohnbau passiert ist. Dort entstehen bis etwa November 2025 vier Gebäude mit weiteren zwölf Wohneinheiten, Drei-Zimmer-Wohnungen kleiner und mittlerer Größe in gleicher Qualität. Der Rohbau soll bereits im ersten Quartal 2025 fertiggestellt sein.

Der Blick auf die Baustelle in Igersheim von oben.
Foto: Linda Hener | Der Blick auf die Baustelle in Igersheim von oben.

"Es ist eine tolle Mischung aus Eigentums– und Mietwohnungen", erläuterte Pascal Weinberger, Geschäftsführer der Firma Weinberger, beim offiziellen Baustart. Bisher seien 80 Prozent der Wohnungen verkauft und man habe damit einen sehr guten Verkauf erzielt. Kundinnen und Kunden des Bauprojekts in diesem Quartier seien Eigennutzerinnen und Eigennutzer, die sich beispielsweise im Wohnraum – von Haus auf Wohnung – verkleinern wollen oder ihr erstes Eigenheim beziehen möchten. Auch sind Personen dabei, die den Kauf als Kapitalanlage für die Altersvorsorge sehen, meinte Pascal Weinberger. Die meisten der Käuferinnen und Käufer hätten einen Bezug zur Gemeinde Igersheim. "Beispielsweise Personen, die in Igersheim aufgewachsen sind und jetzt wieder zurückziehen", so Aubele.

"Wenn man die Branche im Allgemeinen betrachtet, dann steht sie schon sehr unter Druck. Die Bautätigkeit ist nicht mehr so hoch, wie sie vor ein paar Jahren noch war", berichtete Pascal Weinberger. Demgegenüber stünden aber "so tolle Projekte wie hier". Pascal Weinberger: "In Igersheim haben wir ein wunderschönes Wohnbaugebiet mit ruhiger Lage, der Nähe zur Natur und mit einer besonderen Aussicht." Die Wohnqualität werde durch die enge Anbindung an die Nahversorgung in der Gemeinde und die schnelle Erreichbarkeit von Bad Mergentheim erhöht.

Die Nachfrage sei da und mit den neuen Wohnungen in Igersheim schaffe man bezahlbaren Wohnraum, bestätigten Weinberger und Aubele. Wenn man die Bau-Preise im Taubertal mit denen in Heilbronn oder anderen Städten und Zentren vergleiche, gebe es hier ganz andere Möglichkeiten.

Die Rohbaufertigstellung soll im ersten Quartal 2025, die Übergabe im dritten Quartal 2025 erfolgen.
Foto: Linda Hener | Die Rohbaufertigstellung soll im ersten Quartal 2025, die Übergabe im dritten Quartal 2025 erfolgen.

Wichtig ist Pascal Weinberger, dass es in Igersheim ein klimafreundlicher Neubau ist, der nach dem Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude (QNG), zertifiziert ist. Grundanforderung für die Vergabe des Qualitätssiegels sei die Erfüllung von Anforderungen an die ökologische, soziokulturelle und ökonomische Qualität von Gebäuden. Außerdem können die Wohnungen durch ein KfW-Förderprogramm finanziert werden.

Beim Spatenstich in Igersheim griffen neben Geschäftsführer Pascal Weinberger und Bürgermeister-Stellvertreter Klemens Aubele, der für Frank Menikheim gekommen war, noch Lenard Mattiesson, Bauleiter der Firma Weinberger, Sebastian Boller, Geschäftsführer der Firma Boller-Bau, Benedikt Gloris, Bauleiter der Firma Boller-Bau und Karl Straka, Polier der Firma Boller-Bau zum Spaten. Klemens Aubele wünschte von Seiten der Gemeinde dem Projekt ein gutes Gelingen.

 
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