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Tauberbischofsheim
Frauenfasching im Winfriedheim entführt für einen Abend nach Italien
Die 'Show Dancers' nahmen ihr Publikum mit in einen bunten 'Candy Shop'.
Foto: Antje Bauer | Die "Show Dancers" nahmen ihr Publikum mit in einen bunten "Candy Shop".
Bearbeitet von Antje Bauer
 |  aktualisiert: 02.03.2020 02:11 Uhr

Der Frauenfasching der katholischen Dekanatsfrauen nahm seine Gäste mit in den sonnigen Süden: "Bella Italia" empfing sie im Winfriedheim mit vielen bunten Fähnchen und auf den Tischen luden Fotos nach Rom, Florenz, Pisa und Venedig ein. Dazwischen tummelten sich Pizzabäckerinnen, Venezianerinnen und Damen aus dem antiken Rom.

Beim Schunkeln, Tanzen, Singen, Lachen und Schauen hatten alle Spaß. Ingrid Baumann führte in gereimten Versen durch den Abend und begrüßte Kaplan Dominic Albert als geistlichen Vertreter. Die Juniorengarde der "Bischemer Kröten" eröffnete noch vor dem Buffet den italienischen Abend mit einem schwungvollen Tanz.

Nach dem Marsch der Prinzengarde berichtete der offene Singtreff von seiner Busreise nach Italien und Albert dirigierte anstelle der verhinderten Mechthild Geiger die Lieder dazu. Der Frauenkreis musste bei seinem Auftritt so lange an der Kasse eines italienischen Supermarktes warten, dass eine der Frauen fürchtete, die Milch könnte inzwischen sauer werden.

Vom Supermarkt ging es in den "Candy Shop", den die "Show Dancers" der "Bischemer Kröten" auf die Bühne brachten. Die "dienstälteste Ehrenjungfrau" merkte an, eine aussterbende Art zu sein: "Denn wir vermehren uns so schlecht." Obwohl sie selbst noch keine 100 ist, sei es ihr letzter Auftritt gewesen, sagte Elsbeth Halbig alias Elisabeth Müller.

Nach ihr folgte eine Premiere: Für Iris Mayer war es mehr als "das bisschen Haushalt", über den sie ihrem Vortrag stöhnte, gilt es doch, den Alltag zu überleben mit einer nörgelnden Schwiegermutter, einem maulenden Ehemann und einer pubertierenden Tochter: "Mich wundert es nicht, dass manche Tiere ihre Jungen fressen", bemerkte sie.

Um das Essen, oder eben nicht, ging es im Beitrag des Frauenkreises. In jeder Frau stecke ein Stück Hefe, hieß es darin. Getanzt und geschunkelt wurde zwischen den Beiträgen, wobei Michael Schmitt am Keyboard mit bekannten Faschingsliedern für Stimmung sorgte.

Der Frauenkreis musste an der Kasse eines italienischen Supermarktes sehr lange warten.
Foto: Antje Bauer | Der Frauenkreis musste an der Kasse eines italienischen Supermarktes sehr lange warten.
 
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