ELLWANGEN
Flüchtlingen droht Abschiebung
Nach Schlägereien in der Flüchtlingserstaufnahmestelle in Ellwangen (Ostalbkreis) droht mehreren Asylbewerbern die Abschiebung. „Wir werden alles im Rahmen des rechtlich Möglichen tun, damit die straffällig gewordenen Personen abgeschoben werden können“, betonte der Präsident des Regierungspräsidiums Stuttgart, Johannes Schmalzl (FDP).
Nach den Streitigkeiten wurden 60 Flüchtlinge aus Ellwangen verlegt - 30 in verschiedene Landkreise, 30 in die leerstehende Notunterkunft Reitstadion in Stuttgart.
Immer wieder war es in den vergangenen Tagen zu gewaltsamen Auseinandersetzungen in Ellwangen gekommen.
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