Mit einer gemeinsamen Sitzung der Kreisvorstände beider Landkreise in Schweinberg sind die Freien Demokraten aus Main-Tauber und Neckar-Odenwald in die heiße Phase der Landtags- und Bundestagswahlen gestartet. Als gemeinsamer Vorschlag beider Vorstände wurde laut FDP-Pressemitteilung der in Künzelsau geborene, 25-jährige Wirtschaftsingenieur Timo Breuninger als Bundestagskandidat auf das Schild gehoben. Breuninger ist Vorsitzender der Jungen Liberalen Nordbaden und beruflich als Prüfingenieur bei der bekannten Firma Heidelberger Druckmaschinen tätig.
In seiner kurzen Bewerbungsrede machte Breuninger die Schwerpunkte seines Wahlkampfes deutlich. Er möchte sich neben dem Einsatz für die Bewahrung der Bürgerrechte für eine rasche und umfassende Digitalisierung des Ländlichen Raums sowie eine Stärkung der Bildungslandschaft und der heimischen Landwirtschaft einsetzen.
Neben der Vorstellungsrede des designierten Bundestagskandidaten ergriffen auch die beiden Landtagskandidaten Pascal Schejnoha (Neckar-Odenwald) und Jürgen Vossler (Main-Tauber) das Wort. Beide machten in Ihren Stellungnahmen deutlich, wie wichtig es sei, nach der Landtagswahl im kommenden Jahr einen Kurswechsel hin zu mehr Freiheit, Eigenverantwortung und weniger staatlicher Gängelung und Bevormundung zu schaffen.
Als Bundesparteitagsdelegiertenwahlen für den Bereich des Main-Tauber-Kreises wurden einstimmig Carina Schmidt (Königheim) als Delegierte und Benjamin Denzer (Tauberbischofsheim) als Ersatzdelegierter bestimmt.