Im Rahmen einer Informationsreise durch den Main-Tauber-Kreis machte jüngst der in Karlsruhe beheimatete FDP-Landtagsabgeordnete Christian Jung Station in Lauda-Königshofen, heißt es in einer Pressemitteilung der FDP. Dr. Jung gilt als ausgewiesener Verkehrsexperte seiner Partei und war in diesem Zusammenhang unter anderem in seiner damaligen Funktion als Bundestagsabgeordneter Mitglied und Obmann der FDP-Fraktion im Untersuchungsausschuss zur Pkw-Maut.
Empfangen wurde Dr. Jung im Rathaus von Bürgermeister Dr. Lukas Braun. Dieser brachte dem Parlamentarier die derzeit und zukünftig anstehenden zentralen verkehrs- und infrastrukturpolitischen Herausforderungen im gesamten Stadtgebiet nahe. Hierzu zählen neben dem Wunsch nach einer Beseitigung des Doppelbahnübergangs der B292 in Königshofen auch die Planungen rund um eine Verlegung der Landesstraße 511 in Lauda von der Rathausstraße auf den Kugelgraben sowie die angestrebte Aufnahme der Bahnunterführung Nord in den Generalverkehrswegeplan des Landes Baden-Württemberg.
Bei der anschließenden Ortsbegehung nahmen auch der FDP-Kreisvorsitzende Benjamin Denzer, sowie der Sprecher der FDP-Kreistagsfraktion Albrecht Rudolf und FDP-Stadtverbandsvorsitzender Kurt Breitenstein teil. Insbesondere die sich nachteilig auswirkenden dauerhaften Rückstauungen am Königshöfer Doppelbahnübergang sorgten für Kopfschütteln bei allen Beteiligten. Hier ist schnellstmöglich Abhilfe zu schaffen. Eine solcher Übergang wirkt heute wie aus der Zeit gefallen und muss im Sinne einer flüssigen Verkehrsführung zeitnah beseitigt werden, so FDP-Mann Dr. Jung.
Der Parlamentarier versprach, sich umgehend mit einer entsprechenden Parlamentarischen Initiative an das zuständige, grün-geführte Stuttgarter Verkehrsministerium wenden zu wollen. Ferner sicherte der Freidemokrat der Stadt und Bürgermeister Dr. Braun auch bei den weiteren Verkehrsinfrastrukturprojekten wie den angestrebten Bahnhofsmodernisierungen in Gerlachsheim und in Königshofen seine Unterstützung auf der politisch-parlamentarischen Ebene zu, endet die Mitteilung.