Am 20. und 21. Oktober 2021 hat die Würth Industrie Service GmbH & Co. KG mit rund 230 Teilnehmerinnen und Teilnehmern (davon 160 in Präsenz und 70 digital) das vierte Fachforum C-Teile-Management veranstaltet. In diesem Jahr feierte das Unternehmen Premiere und brachte Entscheider und Macher erstmals in einem hybriden Format zusammen, teilt das Unternehmen in einer Pressemeldung mit.
Getreu dem Motto"Gestern unmöglich. Heute real. Morgen smart!" stand der Austausch zu aktuellen Markttrends rund um Industrie 4.0, Digitalisierung, Automatisierung und Vernetzung im Industriesektor sowie im Logistikumfeld im Fokus. Rednerinnen und Redner der Unternehmen trinamiX GmbH, Knorr-Bremse Systeme für Schienenfahrzeuge GmbH, IONIQ Skin Care GmbH & Co. KG, Rhenus SE & Co. KG, ZF Friedrichshafen AG sowie von Würth Industrie Service lieferten einen Blick auf die Thematik und regten zu Denkanstößen an.
In Zusammenarbeit mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des Fraunhofer Institut IML konnten verschiedenste Workshops rund um die Themen "Veränderungen gestalten: Innovationsmanagement neu gedacht", "Zusammenarbeit im digitalen Zeitalter" sowie "Corporate Think Tank: Die Kleinteileversorgung von morgen" angeboten werden. Dabei hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, sich innerhalb der Themenwelten zu vernetzen sowie reale Herausforderungen rund um Industrie 4.0 sowie Logistik 4.0 kontrovers zu diskutieren, heißt es in der Pressemitteilung.
Fachausstellung zeigt Potenzial auf
Zudem brachten Referentinnen und Referenten aus Industrie, Handel und Wissenschaft Chancen auf den Punkt, um auch in Zukunft Technologietrends frühzeitig und punktgenau realisieren zu können. Während Stefan Reuss, Geschäftsleitung IT und Digital Business Development & Innovations der Würth Industrie Service, zunächst den Arbeitsplatz der Zukunft, den sogenannten "Smart Workplace", präsentierte, warfen die Referentinnen und Referenten des Fachforums C-Teile-Management einen Blick über den Tellerrand hinaus. Wilhelm Rehm, Mitglied des Vorstands der ZF Friedrichshafen AG, ging unter anderem auf den Trend hin zur Digitalisierung mit all ihren Herausforderungen ein. Unter dem Leitsatz "Vom Molekül ins Smartphone" informierte Dr. Ingmar Bruder, Managing Director bei trinamiX GmbH, über den Weg des BASF Start-up. Den Abschluss der Expertenrunde bildete Philipp Groß, Co-Founder & Head of Customer Experience bei IONIQ Skin Care GmbH & Co. KG, mit dem Vortrag, wie der Anlagenbauer zum Kosmetikunternehmen transformierte.
Um das Potenzial einer ganzheitlich vernetzten Produkt- und Systemwelt aufzuzeigen, standen Expertinnen und Experten im Rahmen einer Fachausstellung rund um die Themen Versorgungssicherheit bei der Beschaffung von direkten und indirekten Materialien, Arbeitsplatz-, Automaten- und Lagersystemlösungen, Lieferantenintegration sowie Innovationsmanagement zur Verfügung, heißt es in der Pressemitteilung abschließend.