Die Teilnahmefrist für den Zukunftspreis des Main-Tauber-Kreises 2020 endet zum 30. September. Unternehmen, Handwerksbetriebe, Dienstleister, Kommunen und kommunale Betriebe sind aufgerufen, ihr Engagement zum Thema "Innovation" vorzustellen. Das teilt das Landratsamt Main-Tauber-Kreis in einem Presseschreiben mit. Mit dem Preis sollen Entwicklungen und Erfindungen im produzierenden Gewerbe, im Handwerk und von Dienstleistern gewürdigt werden.

"Besonders ermutigen möchten wir kleine und mittlere Unternehmen, sich an dem Wettbewerb zu beteiligen. Der Wettbewerb ermöglicht es, auch aus der Corona-Krise heraus entstandene Ideen, Mittel und Wege zu präsentieren", sagt Landrat Reinhard Frank in dem Schreiben. Dies könne beispielsweise ein spontan eingeführtes Produkt sein, das in kurzer Zeit vom Prototyp erfolgreich in die Serienproduktion ging. 

Bewerbung lasse viel Freiraum

Der Bewerbungsbogen sei entsprechend ausgerichtet und lasse viel Freiraum zur Beschreibung der jeweiligen Maßnahme und Aktivität. Die Jury unter Vorsitz von Landrat Reinhard Frank wird im Herbst über die eingereichten Bewerbungen entscheiden.

Die Wirtschaftsförderung des Main-Tauber-Kreises lobt den Zukunftspreis im Zweijahresrhythmus aus, wie es im Presseschreiben weiter heißt. Er wird in zwei Kategorien für Unternehmen bis zu 50 Arbeitnehmern und für solche mit mehr als 50 vergeben. Die Sieger in beiden Kategorien erhalten jeweils ein Preisgeld in Höhe von 1500 Euro. Auch die Plätze zwei und drei sind dotiert. Die Teilnahme ist kostenfrei. Ursprünglich sollte die Preisverleihung bereits dieses Jahr stattfinden, nun ist sie am Dienstag, 9. Februar, vorgesehen. Alle bereits eingereichten Bewerbungen bleiben weiter gültig.

Die Ausschreibung des Zukunftspreises ist unter www.main-tauber-kreis.de/zukunftspreis abrufbar. Informationen gibt es außerdem beim Landratsamt Main-Tauber-Kreis, Wirtschaftsförderung, Tel.: (09341) 825809, E-Mail wirtschaftsfoerderung@main-tauber-kreis.de