Der Unternehmer Bernd-Holger Zippe erhielt jüngst bei einer Feierstunde in den Räumlichkeiten seiner Firma in Wertheim-Bestenheid aus den Händen des FDP-Kreisvorsitzenden Benjamin Denzer eine besondere Würdigung für 50 Jahre treue Mitgliedschaft bei den Freien Demokraten: die Goldene Theodor Heuss Medaille. Folgende Informationen sind einer Pressemitteilung des FDP-Kreisverbandes Main-Tauber entnommen.
"Bernd-Holger Zippe kann mit Fug und Recht als liberales Urgestein der heimischen FDP bezeichnet werden. In den 50 Jahren seiner Zugehörigkeit zu den Freien Demokraten hat er sich durch sein ehrenamtliches politisches Wirken in besonderer Weise, sowohl um unsere Partei, als auch unser demokratisches Gemeinwesen insgesamt verdient gemacht", würdigte Benjamin Denzer den jahrzehntelangen Einsatz des Jubilars.
Zippe stieß im Jahre 1972 kurz vor seinem 21. Geburtstag anlässlich einer großen Parteiveranstaltung in Wertheim zur FDP. Besonders engagiert hat er sich seit jeher in den Politikfeldern Wirtschaft, Forschung, Umwelt und Energie. Seit den 1980er Jahren war er für den Kreisverband in den entsprechenden Landesfachausschüssen als Sachverständiger tätig, und amtiert bis zum heutigen Tage unter anderem als stellvertretender Delegierter für Bezirks- und Landesparteitage der FDP.
Viele Erinnerungen
Im Gespräch zwischen Zippe, dessen Tochter Katharina Zippe-Sproll und FDP-Kreisgeschäftsführer Ingo Brudereck aus Tauberbischofsheim wurden zudem viele Erinnerungen an vergangene Wahlkämpfe und Veranstaltungen wach. "Langjährige kommunalpolitische Wegbegleiter innerhalb der Wertheimer FDP wie Helmut Antlinger, Gerd Fabig, Otto Spormann, Konrad Dietz, Annegret Andres, Rainer Uebe, Reimund Klein und Susanne Löffler haben mich in meiner politischen Arbeit stets maßgeblich unterstützt, und meine programmatischen Ansichten geprägt", beschreibt Zippe seinen Zugang zur Partei.
Die Anfang der 2000er Jahre getroffene Entscheidung des damaligen baden-württembergischen FDP-Wirtschaftsministers Walter Döring die Erlaubnis und den Zuschlag für den Bau des Wertheim Village am Almosenberg zu erteilen, sei eine der wegweisenden Entscheidungen für eine erfolgreiche Entwicklung sowohl der Stadt Wertheim, als auch der gesamten Raumschaft gewesen, bilanzierte Dr. Zippe diese zentrale Standortentscheidung.
Praktizierte Zusammenarbeit
Als besonders wichtig empfindet der im benachbarten unterfränkischen Kreuzwertheim ansässige Unternehmer die seit vielen Jahren eng und freundschaftlich praktizierte Zusammenarbeit mit den FDP-Verbänden am bayerischen Untermain und im Landkreis Würzburg. Der gemeinsame grenzüberschreitende politische Aschermittwoch der FDP gehört völlig zu Recht zu einem der wichtigsten Termine im politischen Jahreskalender der Region, waren sich die Anwesenden der Feierstunde einig.
Besonders erfreulich ist laut den Worten von Zippe mit Blick auf seine nunmehr ein halbes Jahrhundert währende Mitgliedschaft in der FDP der erfreuliche Zuwachs an neuen Mitgliedern, welche im vergangenen Jahr ihren Parteibeitritt beantragt haben. Diese durchweg positive Entwicklung findet ihren Ausdruck nicht zuletzt auch in der erst jüngst erfolgten Neugründung des Kreisverbandes der Jungen Liberalen (JuLis), machte Zippe deutlich.