
Mit moderner Aufbereitungs-Technologie für mobile Wasserwerke sorgt die Lutz-Jesco GmbH aus Wertheim, mit Entwicklungs- und Produktionsstätte in Wedemark, für eine stabile Trinkwasserversorgung in zerstörten Gebieten der Ukraine. Folgende Informationen sind einer Pressemitteilung der Lutz Holding GmbH entnommen. Zum Weltwassertag 2024, der dieses Jahr unter dem Motto "Water for Peace" stattfindet, verpflichtet sich das Unternehmen, seine globalen karitativen Bemühungen weiter zu verstärken. Und ruft gleichzeitig Entscheidungsträger weltweit dazu auf, sich gemeinsam für die Bereitstellung sauberen Trinkwassers einzusetzen, um Krisenregionen zu stabilisieren.
Morgens in die Küche gehen, den Wasserhahn aufdrehen und den ersten Schluck klares Wasser trinken: für Menschen in Deutschland eine Selbstverständlichkeit. Für die Bewohner der ukrainischen Regionen wie Cherson, Saporischschja und Marganets lange Zeit nicht. Hier hat der Krieg für Zerstörungen an der Infrastruktur gesorgt, sodass die Wasserversorgung kritisch war. Eine humanitäre Notlage, die das Unternehmen gelindert hat.
Das Unternehmen aus dem baden-württembergischen Wertheim hat drei mobile Wasserwerke, unterstützt durch die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), mit moderner Aufbereitungs-Technologie ausgestattet. Elektrolyse-Anlagen des Unternehmens machen es möglich, aus einfachem Salz Chlor herzustellen und das Wasser zu desinfizieren. Mit einer Aufbereitungsleistung von 300 Kubikmetern pro Stunde lassen sich mit den vollautomatisierten, mobilen Wasserwerken rund 300.000 Menschen mit sauberem und sicheren Wasser versorgen.
Der Weltwassertag am 22. März ist ein jährlicher internationaler Gedenktag, den die Vereinten Nationen 1992 ins Leben gerufen haben, um auf die Bedeutung des Wassers als lebenswichtige Ressource und globale Wasserthemen aufmerksam zu machen.