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Bad Mergentheim
DRK Bad Mergentheim: Erfolgreiche Notfallsanitäter-Auszubildende
Von links: Rettungsdienstleiter Kai Schlecht, Kreisverbandspräsident Thomas Haak, die frisch examinierten Notfallsanitäter Tim Schenkel, David Hofmann, Moritz Friedrich und Ramona Haberkorn sowie der Ausbildungsbeauftragte Jochen Herwarth.
Foto: Klaus Eckel | Von links: Rettungsdienstleiter Kai Schlecht, Kreisverbandspräsident Thomas Haak, die frisch examinierten Notfallsanitäter Tim Schenkel, David Hofmann, Moritz Friedrich und Ramona Haberkorn sowie der ...
Bearbeitet von Tabea Goppelt
 |  aktualisiert: 15.10.2021 02:35 Uhr

Bei einem Freiwilligen sozialen Jahr (FSJ) haben Ramona Haberkorn, Tim Schenkel, David Hofmann und Moritz Friedrich ihre Liebe für das Deutsche Rote Kreuz (DRK) entdeckt. Nun haben alle vier ihre dreijährige Ausbildung zu Notfallsanitätern beim DRK-Kreisverband Bad Mergentheim erfolgreich abgeschlossen – Tim Schenke sogar als Klassenbester. Das gibt der Kreisverband in einer Pressemitteilung bekannt. In einem Punkt seien sich die vier Absolventen einig: "An unserem Beruf ist die besondere Herausforderung, dass man nie hundertprozentig weiß, was der nächste Arbeitstag mit sich bringen wird. Doch wir wurden beim DRK exzellent für die anstehenden Einsätze ausgebildet."

"Die Ausbildung mit staatlicher Prüfung fordert den jungen Leuten Einiges ab und bereitet sie für ihre anschließende Berufslaufbahn im Notfallwesen gut vor", wird Ausbildungsbeauftragter Jochen Herwarth in der Mitteilung zitiert. Dass der DRK-Kreisverband mit seinen Niederlassungen in Bad Mergentheim, Niederstetten und Creglingen als Lehrrettungswache anerkannt ist, habe für die Auszubildenden den Vorteil, dass sie die Praxisausbildung in der Region und somit nah am Wohnort absolvieren können. Das theoretische Wissen hingegen werde in den Landesschulen des DRK teils in Präsenzveranstaltung und teils in Form von Videounterricht vermittelt.

Neun weitere Nachwuchskräfte

Derzeit bilde der Kreisverband noch neun weitere Notfallsanitäter aus, während die vier frisch Examinierten bereits eigenverantwortlich beim DRK in den vielfältigen Beruf einsteigen. "In erster Linie beinhaltet der Beruf, der für die meisten Kollegen zugleich Berufung ist, die Aufgabe, dass sie bei lebensbedrohlichen Notfällen bis zum Eintreffen des Notarztes lebensrettende Maßnahmen durchführen, bei der Beförderung des Patienten beziehungsweise der Patientin alle lebenswichtigen Körperfunktionen überwachen und nach dem Einsatz die erneute Einsatzfähigkeit des Fahrzeuges sicherstellen", habe Thomas Haak erklärt. Er ist Kreisverbandspräsident und Ärztlicher Leiter des Rettungsdienstes.

Weiterhin habe Haak den neuen Notfallsanitätern mit auf den Weg gegeben: "Wichtig ist in ihrem Beruf Selbständigkeit und Entscheidungsfreude sowie die Bereitschaft, sich stetig weiterzubilden. Denn die Erkenntnisse der Notfallmedizin entwickeln sich ständig weiter." Das unterstreiche auch die zu Jahresbeginn im Bundesrat beschlossene Gesetzesänderung, die dem Berufsstand erweiterte Kompetenzen in der Notfallrettung am Patienten einräumt.

Und für die Auszubildenden habe der Klassenbeste Tim Schenkel abschließend resümiert: "Ich denke, ich spreche für uns alle: Am Ende der Notfallsanitäter-Ausbildung sind wir sicher, den richtigen Beruf gewählt zu haben. Es gibt kein besseres Gefühl als Menschen, die in eine medizinische Notlage geraten sind, helfen zu können."

 
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