Die beiden CDU-Bundestagsabgeordneten Nina Warken und Hermann Färber trafen sich kürzlich mit Vertretern der Kreisbauernverbände Neckar-Odenwald und Main-Tauber in Tauberbischofsheim. Folgende Informationen sind einer Pressemitteilung der CDU entnommen. Auf Einladung der Vorsitzenden der Kreisbauernverbände Main-Tauber und Neckar-Odenwald, Reinhard Friedrich und Albert Gramling, diskutierten die Abgeordneten über die Herausforderungen und Perspektiven der Landwirtschaftspolitik. Im Mittelpunkt standen die künftige Ausrichtung der Landwirtschaft im Südwesten und die Bedeutung der heimischen Landwirtschaft für Ernährungssicherheit und wirtschaftliche Stabilität.
Ein zentraler Diskussionspunkt war die Frage, für welchen Markt die Landwirte im Südwesten Deutschlands zukünftig produzieren wollen. Der Fokus dürfe nicht auf dem Weltmarkt liegen – insbesondere nicht um den Preis einer Abkehr von hohen deutschen Standards. Vielmehr müsse die Landwirtschaft ihre individuellen Stärken und Wege betonen, ohne dabei Marktanteile einzubüßen. Färber, Vorsitzender des Ausschusses für Ernährung und Landwirtschaft, hob die Bedeutung von lokalem Fachwissen und Standorterfahrung hervor, die stärker gewürdigt und berücksichtigt werden müssten.