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TAUBERBISCHOFSHEIM
Die neue Schulleiterin stellt sich vor
Ulrich Feuerstein
 |  aktualisiert: 29.10.2017 02:54 Uhr

Die Elternversammlung in der Festhalle war der erste öffentliche Auftritt der neuen Leiterin des Matthias-Grünewald-Gymnasiums. Martina Schlegl nutzte die Gelegenheit, um sich vorzustellen. Gleichzeitig erläuterte sie inhaltliche, personelle und bauliche Veränderungen am „Schiff“.

Von der „herzlichen Aufnahme“ am Matthias-Grünewald-Gymnasium schwärmte Martina Schlegl. Das ihr entgegengebrachte Vertrauen wollte Schlegl als Verpflichtung verstanden wissen. Schlegl informierte über Themen und Handlungsfelder im neuen Schuljahr. So treten jetzt die neuen Bildungspläne für die siebte Klasse in Kraft. Für die Schule sind damit auch Zusatzkosten verbunden. „Wir haben viele neue Bücher angeschafft“, erklärte Schlegl.

In baulicher Hinsicht werden nach Schlegls Angaben die räumlichen Rahmenbedingungen Schritt für Schritt weiterentwickelt. Mittlerweile seien fast alle Klassenzimmer renoviert. Die Herbstferien werden, so Schlegl, genutzt, um die nächsten Maßnahmen in Angriff zu nehmen. Die Digitalisierung schreite ebenfalls voran. In Kürze seien alle Klassenräume mit Computern und Beamern ausgestattet.

Mit einigen statistischen Daten illustrierte Martina Schlegl die Entwicklung des Gymnasiums. Gegenwärtig werden am „Schiff“ 532 Schüler unterrichtet. Das Lehrerkollegium besteht aus 64 Lehrkräften. Neu hinzugekommen ist neben Martina Schlegl auch Studienrat Nicolas Betzel. Er gibt die Fächer Mathematik und Physik. Die Referendare Melissa Großmann, Alexandra Lehr, Tobias Schmidl und Jonas Theilen unterrichten im zweiten Ausbildungsabschnitt selbstständig.

Die Schülersprecherinnen Elisabeth Jeßberger und Melanie Bomm stellten sich und die Arbeit der Schülermitverantwortung (SMV) vor. Sie dient ihren Angaben zufolge den Schülern als Plattform, um Ideen in die Schulgemeinschaft einzubringen. Verschiedene Veranstaltungen sind bereits in Planung.

Dorothea Schüssler-O?Neil ließ das vergangene Schuljahr aus der Perspektive der Eltern Revue passieren. Die Elternbeiratsvorsitzende lobte die gute Zusammenarbeit mit der Schulleitung.

Andreas Brachs warb für die Mitgliedschaft im „Verein der Freunde des MGG“. Der gegenwärtig rund 440 Mitglieder zählende Förderverein pflegt engen Kontakt zum Gymnasium und hat im vergangenen Schuljahr verschiedene Projekte finanziell unterstützt. „Wir konnten Wünsche erfüllen, die sonst auf der Strecke bleiben“, betonte Brachs. Und das schon seit mehr 50 Jahren. In dieser Zeit konnte der Förderverein die stolze Summe von über 300 000 Euro zur Verfügung stellen.

 
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