
Nach einer harmonischen Mitgliederversammlung hat der Vorstand des Fecht-Clubs Tauberbischofsheim in seiner konstituierenden Sitzung die Aufgabenbereiche der einzelnen Vorstandsmitglieder sowie wichtige Zukunftsvorhaben festgelegt. Klaus-Dieter Rupp wird das Amt des Präsidenten übernehmen, informiert der Verein in einer Pressemitteilung.
Rupp habe den Verein im vergangenen Jahr wirtschaftlich konsolidiert und zukunftsfähig gemacht. Ihm zur Seite stehe Achim Neuhäuser, der seine langjährige berufliche Erfahrung im Bereich Finanzen einbringen wird. Mit Simone Bauer-Höpfl, WM-Gold-Gewinnerin 1993 in Essen und 1999 in Seoul sowie Teilnehmerin der Olympischen Spiele 2004 in Athen, stehe dem Fecht-Club eine ehemals erfolgreiche Florettfechterin zur Verfügung. Kompetenz und Erfahrung soll auch der sportwissenschaftliche Mitarbeiter und ehemalige Säbelfechter Uli Eifler einbringen, der bei der WM in Denver 1989 die Silbermedaille und in Lyon 1990 sowie in Essen 1993 jeweils Bronze mit der Mannschaft gewann. Für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit ist Anett Kappus zuständig, die langjährige Elternsprecherin. Der Vorstand wird satzungsgemäß ergänzt durch den Athletensprecher Samuel Unterhauser.
Präsident Rupp sieht den Verein laut Pressemitteilung sportlich gut aufgestellt. Der Fecht-Club möchte an die Erfolge vergangener Jahre anknüpfen. Junge Talente werden über das Voll- und Teilinternat am Bundesstützpunkt Tauberbischofsheim gefördert. Besonderes Augenmerk gelte dabei der Persönlichkeitsentwicklung. „Wir wollen jungen Menschen Werte vermitteln, sie sportlich und schulisch weiterentwickeln und zu Leistungsträgern unserer Gesellschaft werden lassen“, so Rupp. Zudem müsse der Weg zur finanziellen und wirtschaftlichen Stabilisierung des Vereins konsequent fortgeführt werden.