Am 23. Juni hat Tauberbischofsheim bei bestem Badewetter die Freibadsaison eröffnet. Entspannte Stimmung und glückliche Gesichter prägten das Bild als Bürgermeisterin Anette Schmidt am Abend das Frankenbad besuchte. Das Hygiene-Konzept funktionierte reibungslos, alle Besucher hätten sich an die Regeln gehalten, wie es im Presseschreiben heißt. Das vorbildliche Verhalten der Besucher ermöglichte auch die Öffnung des Sprungbrettes.
Um 18 Uhr hatten über 500 Badefreunde die Möglichkeit genutzt und sich bei einer Wassertemperatur von 23 Grad und einer Außentemperatur von 29 Grad eine Abkühlung gegönnt.
Die Eintrittspreise bleiben bestehen und 10er-Karten vom vergangenen Jahr behalten ihre Gültigkeit. Neue 10er-Karten können an der Schwimmbad-Kasse oder im Bürgerbüro erworben werden. Um Schlangenbildung an der Kasse zu vermeiden, wird darum gebeten, 10er-Karten nach vorheriger Terminvereinbarung im Bürgerbüro zu kaufen. Ab 18 Uhr gilt der ermäßigte Abendtarif. Saison- bzw. Jahreskarten können in dieser Saison nicht verkauft werden.
Für Badegäste gelten strenge Regeln
Die Anzahl der Badegäste ist auf maximal 590 Personen begrenzt. Die Zahl der Personen, die sich gleichzeitig im Schwimmerbecken aufhalten dürfen, liegt bei 62 Personen. Das Limit im Nichtschwimmerbecken liegt bei 155 Personen. Eine Schwimmrichtung wird nicht vorgegeben. Es gibt aber einen gekennzeichneten separaten Ein- und Ausstieg.
Vor dem Einlass ins Freibad müssen persönliche Daten angegeben werden. Dies sei zum Zweck der Auskunftserteilung gegenüber dem Gesundheitsamt oder der Ortspolizeibehörde erforderlich. Der entsprechende Vordruck ist zum Download auf der Internetseite der Stadt oder ausgedruckt zum Ausfüllen im Rathaus, Klosterhof (Foyer) und an der Schwimmbadkasse erhältlich. Der Vordruck sollte bereits zu Hause ausgefüllt werden, um an der Kasse Warteschlangen zu vermeiden. Jeder Besucher erhält am Einlass einen Chip, den er beim Verlassen des Bades am Ausgang in eine aufgestellte Box wieder einwirft.
Die Badbesucher müssen auch im Becken, den üblichen Mindestabstand von 1,50 Metern zu Personen beachten und direkten Körperkontakt vermeiden. In geschlossenen und überdachten Räumen, wie beispielsweise in den Toiletten und Umkleidekabinen, muss eine Mund-Nasen-Bedeckung getragen werden. Bodenmarkierungen helfen beim Abstandhalten, so die Meldung abschließend.