Die Mitarbeiter der Beratungsstelle des Diakonischen Werks sind trotz der Einschränkungen des öffentlichen Lebens weiterhin für die Menschen im Main-Tauber-Kreis da.
In Wertheim, Tauberbischofsheim und Bad Mergentheim bleiben die Einrichtungen zwar weitgehend für den Publikumsverkehr geschlossen, dennoch hören die Berater zu, schauen hin und helfen, wo sie können: Neben allgemeiner Beratung stehen die Frauen und Männer auch bei Anliegen und Sorgen rund um finanzielle Engpässe zur Verfügung.
Die Mitarbeiter nehmen laut einer Pressemitteilung Anrufe entgegen, wenn Konflikte mit Kindern oder Partnern unlösbar scheinen oder Menschen ob ihrer Ängste verzweifelt sind. Wer unter psychischen Belastungen leidet, weil er einsam und isoliert ist, könne ebenso seine Sorgen und Ängste per Telefon loswerden, heißt es in der Mitteilung.
Schwangere und Frauen im Schwangerschaftskonflikt erhalten ebenfalls Hilfe, unter Umständen vereinbaren die Mitarbeiter hier persönliche Termine.
In Bad Mergentheim kann Birgit Gube bei einer drohenden Ver- oder Überschuldung mit einer Beratung weiterhelfen, um Perspektiven zu entwickeln. Ebenso stehen dort die Suchtberaterinnen bei allen Fragen rund um Abhängigkeiten zur Verfügung.
Alle Beratungsstellen sind von Montag bis Freitag zwischen 9 und 12 Uhr erreichbar.
- in Wertheim, Tel.: (09342) 92750 oder E-Mail an wertheim@diakonie-tbb.de
- in Tauberbischofsheim, Tel.: (09341) 92800 oder E-Mail an info@diakonie-tbb.de
- in Bad Mergentheim, Tel.: (07931) 4816980 oder E-Mail an mergentheim@diakonie-tbb.de
Außerhalb dieser Zeiten können Anrufer auch eine Mitteilung auf den Anrufbeantworter sprechen. Die Mitarbeiter rufen zurück und vereinbaren gegebenenfalls einen Termin.