"Willkommen zum Wohlfühlen in Unterbalbach", so Ortsvorsteher Jürgen Segeritz, der die Kandidaten der CDU für den Gemeinderat und Kreistag mit dem Fraktionsvorsitzenden Marco Hess begrüßte. Es freute Segeritz besonders, dass auf Einladung der CDU viele interessierte Bürger sich dem Stadtteilrundgang anschlossen haben. Das geht aus einer Pressemitteilung der Partei hervor.
Am Heißgratbaugebiet entstand vor einigen Jahren ein Spielplatz, der für Kinder im Alter von zwei bis sechs Jahren entworfen ist. Zwar gab es Lob für die Umsetzung, aber es mangelt noch an einem Sonnensegel. Hier hat sich Kandidat Harald Rudelgaß angeboten, dieser Sache Nachdruck zu geben.
Für viele bedeutet ein Biber ein Zeichen für lebende Natur. Für viele Unterbalbacher ist die Ansiedlung mit sehr vielen Schäden an den Baumbeständen verbunden. Hier ist ein gutes Monitoring notwendig, um auch bei großem Wasseraufkommen den Schutz der Bevölkerung zu gewährleisten.
Ein anderes Problem zeigte sich am örtlichen Judenfriedhof. Als einer der größten seiner Art in Süddeutschland ist er aktuell nicht besuchbar. Die der Straße zugewandte Mauer ist seit über drei Jahren teilweise eingestürzt. Man sucht immer noch nach einem möglichen Lösungsansatz, was durch die finanzielle Lage sehr mühselig vorangeht. Harald Rudelgass, als langjähriger Heimatverein-Vorsitzender und Kandidat für den Gemeinderat und Kreistag, äußerte sich sehr besorgt, dass dadurch die Aktivitäten des Heimatvereins sehr eingeschränkt sind. So muss man alle Besuchsanfragen - auch wenn diese aus Übersee kommen - ablehnen.
Vorbei am alten Rathaus, erläuterte Segeritz noch einmal die Herausforderungen, welche die B 290 für den Ort darstellt. Am Abschluss der Tour wurde die Gruppe noch seitens der Feuerwehr von Adam Segeritz am Gerätehaus begrüßt. Feuerwehreinsätze sind mit Hindernissen verbunden. Es fehlt Raum zum Umkleiden sowie weiterer Stauraum. Kandidatin Lea Babichev ging auf einige Themen aus der Feuerwehrbedarfsplanung ein.