Im Rahmen der Stadteilbesuche sammelten die Kandidatinnen und Kandidaten der CDU-Liste bisher viele verschiedene Eindrücke und kamen immer wieder mit der Bevölkerung über aktuelle Themen vor Ort ins Gespräch. Zuletzt besuchte man den zweitgrößten Stadtteil im Stadtgebiet, Königshofen. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor, der folgende Informationen entnommen sind.
Begonnen hat man den Rundgang in der Eisenbahnstraße. Hier konnten die Teilnehmer auch Stadtbaumeister Tobias Blessing begrüßen, der aufzeigte, wie sich das Gebiet rund um den Bahnhof Königshofen in den letzten Jahren entwickelt hat. Ferner berichtete er über aktuelle Entwicklungen und skizzierte künftige Investitionen.
Nachdem die Gruppe zuvor den Bahnhof in Lauda besichtigt hatte, stellte man sich hier die Frage wie es mit dem Bahnhofgebäude in Königshofen weitergehe. Auch das gegenüberliegende Gebäude war Gesprächsthema.
Ebenso konnte man auch das Thema Verkehrsinfrastruktur und ÖPNV beleuchten. Thorsten Haas betonte für die weitere Reaktivierung des Bahnhaltepunktes Königshofen sei eine gute Taktung wichtig und gab dabei Einblicke in die aktuellen Planungen der Mobilität. Nur ein attraktiver ÖPNV werde auch dazu beitragen, dass Bürger das Angebot wahrnehmen, so Haas.
Weitere Themen des Rundgangs waren die Beseitigung des doppelgleisigen Bahnübergangs sowie der Lärmaktionsplan zur Ortsdurchfahrt Königshofen, wo man auf eine zeitnahe Umsetzung der im Gemeinderat beschlossenen, konkreten Maßnahmen hofft.
Stadtrat Uli Stier stellte den Kandidaten zudem noch weitere aktuelle Themen dar. Er gab zudem einen Rückblick auf die kürzlich fraktionsübergreifend stattgefundene Bürgersprechstunde in Königshofen und die dort angesprochenen Punkte.
Den Abschluss des Bürgergesprächs bildete der Besuch an der Baustelle des neuen, städtischen Kindergartens "Turmbergzwerge". Hier entstehe ein toller Ort für Kinder, zeigte sich Stadträtin Dorothee Walter begeistert. Die städtische Einrichtung soll im Herbst eröffnen. Zur Attraktivität müsse man aber auch das nötige Geld in die Hand nehmen und die erzieherischen Fachkräfte entsprechend fair bezahlen, waren sich alle Anwesenden einig.