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Sachsenflur
CDU-Bürgergespräch in Sachsenflur
Bearbeitet von Ludwig Sanhüter
 |  aktualisiert: 06.06.2024 02:44 Uhr

Die Kandidatinnen und Kandidaten der CDU zur Gemeinde- und Kreistagswahl waren im Rahmen eines Bürgerrundgangs unterwegs im Stadtteil Sachsenflur. Gemeinsam mit Ortsvorsteher André Zahner machte man sich ein Bild von den aktuellen Entwicklungen, aber auch von den Aufgaben für die Zukunft. Besonders durch die Realisierung des Baugebietes Kailberg konnte beim Thema Bauplätze im Stadtteil zuletzt ein wichtiger Schritt getan werden, betonte Zahner. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor, der folgende Informationen entnommen sind. 

Die Sachsenflurer Stadträtin Tamara Weiland-Müller merkte beim Rundgang entlang der Umpfer an, dass es beim geplanten Hochwasserschutzes leider noch immer ein paar offene Baustellen gebe, wo im Dialog mit der Verwaltung zeitnah Fortschritte erzielt werden sollen. Beim Blick in die Schlössleinsgasse wurde deutlich, dass diese im Zuge der stetigen Straßensanierungen eine hohe Priorisierung erhalten solle. Die gelte auch für die Umsetzung neuer Bauplätze am Schlösschen, so der Fraktionsvorsitzende Marco Hess.

Am Beispiel eines ehemaligen und mittlerweile leergeräumten Spielplatzareals wurde auch über die künftige Nutzung von solchen Flächen diskutiert und der Wunsch geäußert, dass auch bei Auflösung von Spielplätzen Ruhe- und Naturoasen als Rückzugsorte geschaffen werden sollte. Kandidatin Bianca Daniel, die als Tagesmutter in der Kindertagespflege arbeitet, betonte dabei, dass es sinnvoll sei Spielplätze bedarfsgerecht zu konzentrieren. Dabei solle man insbesondere mehr U3-Spielgeräte in allen Stadtteilen zur Verfügung stellen.

Ein Bürger sprach zudem an, dass im alten Ortskern immer mehr Gebäude unbewohnt sind und langsam verfallen. Stadtrat Dominik Martin führte hierzu aus, dass dieses Problem auch in vielen weiteren Stadtteilen bestehe, aber die Innenentwicklungskonzepte oft am fehlenden Verkaufsinteresse der Eigentümer der ungenutzten Grundstücke scheitern. Eine mögliche Lösung könne darin liegen, als Kommune langfristig Stück für Stück angebotene Grundstücke zu erwerben, bis eine vernünftige Fläche erschlossen werden können. Man brauche hierzu zwar einen langen Atem, aber am Beispiel Unterbalbach, können man sehen, dass dieses Vorgehen erfolgreich sein könne, so Martin. Fabian Bayer verwies auch auf eine Idee einer städtischen Stadtentwicklungsgesellschaft, wie sie einst schon Werner Kilb in die Diskussionen einbrachte.

 
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