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Werbach
Bischof Zollitsch besucht Liebfrauenbrunnkapelle
Pontifikalamt an der Liebfrauenbrunnkapelle.
Foto: E. Nahm | Pontifikalamt an der Liebfrauenbrunnkapelle.
Bearbeitet von Corbinian Wildmeister
 |  aktualisiert: 11.05.2019 02:11 Uhr

An der Liebfrauenbrunnkapelle in Werbach fand ein feierlicher Gottesdienst unter freiem Himmel statt. Dazu eingeladen hatte laut Pressemitteilung der Werbacher Pfarrer Hermann Konrad. Zahlreiche Wallfahrer fanden sich zu diesem Ereignis ein, um dem Pontifikalamt mit dem emeritierten Bischof Robert Zollitsch beizuwohnen.

In seinen Grußworten hob der Leiter der Seelsorgeeinheit Pfarrer Damian Samulski den Gnadenort hervor. Die Liebfrauenbrunnkapelle sei weit über die Grenzen der Diözese bekannt und werde auch von vielen Menschen aus der angrenzenden Nachbardiözese aufgesucht. Bischof Zollitsch betonte in seiner Predigt, dass Gott uns seine Liebe erfahren lasse. Durch Jesus sei Maria auch unsere Mutter. Sie ist die Mutter der Barmherzigkeit. „Wo Maria ist, da ist Kirche“ stellte er fest.

Am Ende der Eucharistiefeier dankte die Vorsitzende des Pfarrgemeinderats Rita Mittnacht-Schmitt allen Helfern. Sie fand laut Pressemitteilung aber auch kritische Worte. Das Interesse an Glaube und Kirche schwinde und die Gläubigen tun sich mit den daraus entstehenden Reformen schwer. Man wisse nicht, wie die Zukunft aussehen wird, wenn die Seelsorgeeinheiten weiter vergrößert werden. Sie bat den Bischof, diese Sorgen mit nach Freiburg zu nehmen.

 
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