Erstmals nach vierjähriger Pause gibt es am 6. August im nördlichen Taubertal, zwischen Tauberbischofsheim und Freudenberg am Main, wieder einen Autofreien Sonntag, heißt es in einer Pressemitteilung des Landratsamtes, der auch folgende Informationen entnommen sind. An diesem Tag sind die Main- und die Taubertalstraße für den motorisierten Verkehr zwischen 10 und 18 Uhr gesperrt. Die Einsatzkräfte vor Ort ermöglichen dabei ein sicheres Fahrvergnügen für Radlerinnen und Radler.
Um zu gewährleisten, dass die Straßen im Veranstaltungszeitraum frei von motorisierten Fahrzeugen sind, wird die Fahrbahn bereits 30 Minuten davor und danach, also zwischen 9.30 Uhr und 18.30 Uhr, gesperrt. Von der Sperrung betroffen sind hauptsächlich die L 506 zwischen Tauberbischofsheim und Wertheim sowie die L 2310 zwischen Wertheim und Freudenberg. Der genaue Streckenverlauf ist auf der Website des Tourismusverbands "Liebliches Taubertal" einsehbar. Ebenso eine Karte mit Umfahrungsmöglichkeiten. "Unser Dank gilt den Freiwilligen Feuerwehren, der Polizei, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Bauhöfe und allen weiteren Einsatzkräften, die mit ihrer Arbeit entlang der Strecke den Teilnehmerinnen und Teilnehmern sichere Leitplanken für ein unbeschwertes Fahrvergnügen bieten", erklärt Ursula Mühleck, Dezernentin für Kreisentwicklung und Bildung des Landratsamtes Main-Tauber-Kreis.
Sonderzüge ermöglichen flexible Routengestaltung
Am Autofreien Sonntag nutzen viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, einen Teil der Strecke mit der Bahn zurückzulegen. Die Westfrankenbahn setzt auch in diesem Jahr aufgrund des zu erwartenden erhöhten Fahrgastaufkommens Sonderzüge ein. Parallel zur Veranstaltungsstrecke und darüber hinaus bis Miltenberg fahren die Züge den ganzen Tag über in dichterem Takt. Über den genauen Fahrplan können sich Interessierte ebenfalls auf der Webseite des Tourismusverbandes oder in den Portalen der Deutschen Bahn informieren.
Damit der Autofreie Sonntag unfallfrei gelingen kann, sind alle Besucherinnen und Besucher dazu aufgefordert, gegenseitig Rücksicht zu nehmen. An mehreren Standorten entlang der Route sind Teams des Deutschen Roten Kreuzes postiert.