Die 21. Jugendbegegnung zwischen der Kaufmännischen Schule Bad Mergentheim und dem polnischen Partnerlandkreis Zabkowice Slaskie (Frankenstein) sei "absolut gelungen" verlaufen, heißt es in einer Pressemitteilung der Sportjugend Mergentheim. Gefördert wurde die Maßnahme durch den Main-Tauber-Kreis sowie vom Deutsch-Polnischen Jugendwerk (DPJW). Einen Partnerschaftsvertrag gibt es seit 2008.
Die Schüler aus Polen waren alle in den Familien von Jugendlichen aus dem Main-Tauber-Kreis untergebracht. Herzlich wurden sie durch Schulleiter Wilhelm Ehrenfried und durch die Sportjugend von Matthias Götzelmann und Michael Geidl begrüßt. Im Schulunterricht wurde unter anderem über gemeinsame Wurzeln der Europäer und über wirtschaftliche Verflechtungen diskutiert.
Als besonderes Highlight stand die gemeinsame Teilnahme am Stadtlauf in Bad Mergentheim auf dem Programm. Als Gruppe liefen alle zusammen und stärkten so den Gruppenzusammenhalt. Damit die deutschen und polnischen Jugendlichen auch die wirtschaftliche Struktur des Landkreises kennenlernen, besichtigten sie das Unternehmen Würth Industrie in Bad Mergentheim und arbeiteten dort aktiv mit. Auch einen Ausflug nach Würzburg unternahmen die Schüler.
Der Abschlussabend bei den Schützen des TSV Marbach sei für alle Beteiligten etwas Besonderes im sportlichen Bereich gewesen, schreibt die Sportjugend. Beim gemeinsamen Schießen wurden Freundschaften und Kontakte geknüpft.