Am 7. August 1933 starb Felix Fechenbach. Der Mergentheimer jüdischen Glaubens wurde angeblich auf der Flucht erschossen – dahinter steckte jedoch ein Mordkomplott der Nationalsozialisten. Die Ausstellung "Jüdisches Leben in Mergentheim" im Residenzschloss erzählt von seinem Leben. Deutschlandweit wird in diesem Jahr mit einem großen Jubiläumsprogramm an "1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland" erinnert. Auch die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg greifen das Thema mit Informationen über jüdisches Leben in Bad Mergentheim auf. Das Schicksal von Felix Fechenbach, 1894 in Mergentheim geboren, in Würzburg aufgewachsen und später als Journalist in München und Detmold tätig, Teilnehmer der Novemberrevolution von 1918 und 1933 von den Nazis ermordet, ist ein Schwerpunkt der Ausstellung.
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