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Bad Mergentheim
Ausstellung: der jüdische Journalist Felix Fechenbach
Bearbeitet von Michael Mahr
 |  aktualisiert: 08.08.2021 02:37 Uhr

Am 7. August 1933 starb Felix Fechenbach. Der Mergentheimer jüdischen Glaubens wurde angeblich auf der Flucht erschossen – dahinter steckte jedoch ein Mordkomplott der Nationalsozialisten. Die Ausstellung "Jüdisches Leben in Mergentheim" im Residenzschloss erzählt von seinem Leben. Deutschlandweit wird in diesem Jahr mit einem großen Jubiläumsprogramm an "1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland" erinnert. Auch die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg greifen das Thema mit Informationen über jüdisches Leben in Bad Mergentheim auf. Das Schicksal von Felix Fechenbach, 1894 in Mergentheim geboren, in Würzburg aufgewachsen und später als Journalist in München und Detmold tätig, Teilnehmer der Novemberrevolution von 1918 und 1933 von den Nazis ermordet, ist ein Schwerpunkt der Ausstellung.

Die Ausstellung "Jüdisches Leben in Mergentheim" ist im Residenzschloss zu sehen. Geöffnet ist Mittwoch bis Sonntag und an Feiertagen von 10.30 bis 17 Uhr. Eintritt für Erwachsene 7 Euro (mit Kurkarte 6,30 Euro, ermäßigt 3,50 Euro), für Familien 17,50 Euro. Kontaktdaten werden vor Ort oder über die Luca-App erfasst. Die Vorlage eines Corona-Tests oder eines Impf- bezeihungsweise Genesungsnachweises ist nicht mehr erforderlich. Infos unter www.schloss.mergentheim.de

 
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