Die neue Antragsperiode für die Fördermittel aus dem Städtebauförderprogramm beginnt. Ab sofort können Städte und Gemeinden bis 1. Oktober ihre Anträge stellen.
"Seit vielen Jahren haben die Mittel aus dem Städtebauförderprogramm im Landeshaushalt zahlreiche wichtige Projekte im Main-Tauber-Kreis ermöglicht", sagt der Landtagsabgeordnete Wolfgang Reinhart in einer Pressemitteilung.
Im Landeshaushalt stehen im nächsten Jahr 155 Millionen Euro zur Verfügung, die zusätzlich durch einen festzulegenden Betrag aus dem Bundeshaushalt ergänzt werden.
Das Programm bietet zahlreiche Schwerpunkte der Förderung, neben Wohnraumförderung steht die Aktivierung von Flächen und leerstehenden Immobilien im Mittelpunkt. Ebenso können wichtige Gemeinschaftseinrichtungen geschaffen und das gewohnte städtebauliche Umfeld für die Bürger erhalten werden.
Vor dem Hintergrund der Corona-Krise sei es wichtig, dass Innenstädte auch zukünftig attraktiv gestaltet werden könnten und so ein verlässliches Umfeld für den derzeit in Mitleidenschaft gezogenen Einzelhandel bilden, heißt es in der Mitteilung.
Im vergangenen Jahr erhielt der Main-Tauber-Kreis insgesamt über 15,5 Millionen Euro und konnte beispielsweise folgende Projekte umsetzen: die Innenstadtsanierung in Boxberg und Freudenberg, die Konversionsgelände in Külsheim und Tauberbischofsheim sowie die Ortskerne von Grünsfeld und Igersheim.
Antragsunterlagen für Städte und Gemeinden im Internet unter www.stadterneuerung-bw.de