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Wenkheim
Alleinstehend, Künstlerin, Jüdin: Von Leben und Werk der Malerin Lotte Laserstein
Eine Frau betrachtet ein Selbstporträt der Künstlerin Lotte Laserstein aus dem Jahr 1962 in der Kunsthalle Emden. Publiziert und wissenschaftlich gewürdigt wurde die Künstlerin erst im 21. Jahrhundert.
Foto: Hauke-Christian Dittrich | Eine Frau betrachtet ein Selbstporträt der Künstlerin Lotte Laserstein aus dem Jahr 1962 in der Kunsthalle Emden. Publiziert und wissenschaftlich gewürdigt wurde die Künstlerin erst im 21. Jahrhundert.
Klaus Reinhart
 |  aktualisiert: 04.08.2023 03:03 Uhr

In der ehemaligen Synagoge betrachtete der Tauberbischofsheimer Künstler und Maler Gunter Schmidt das Leben und Werk der jüdischen Malerin Lotte Laserstein (1898-1993). Geboren wurde sie im damaligen Ostpreußen, in Preußisch Holland bei Elbing, als Tochter des Apothekers Hugo Laserstein und dessen Frau Meta. Nach dem frühen Tod des Vaters zog Meta Laserstein mit ihren beiden Töchtern zu ihrer Mutter Ida und der alleinstehenden Schwester Elisabeth Birnbaum nach Danzig. Birnbaum betrieb eine private Malschule, so dass Lotte Laserstein früh im Fach Malerei unterrichtet wurde.

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