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BAD MERGENTHEIM
5000 Euro für Kinderklinik
Scheckübergabe: Hauke Hannig, Alexander Kurz (links) und Siegfried Götzelmann (rechts) von ebm-papst überreichten den Scheck an Professor Dr. Reiner Buchhorn (Mitte).
Foto: Caritas | Scheckübergabe: Hauke Hannig, Alexander Kurz (links) und Siegfried Götzelmann (rechts) von ebm-papst überreichten den Scheck an Professor Dr. Reiner Buchhorn (Mitte).
ckbm
 |  aktualisiert: 11.12.2019 19:58 Uhr

Die optimale medizinische Versorgung von kranken Kindern und Jugendlichen ist das Ziel der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin im Caritas-Krankenhaus Bad Mergentheim. Diese Absicht will die Unternehmensgruppe ebm-papst mit Sitz in Mulfingen unterstützen und ließ deshalb dem Verein der Freunde und Förderer des Caritas-Krankenhauses eine Spende von 5000 Euro für die Abteilung von Chefarzt Professor Dr. Reiner Buchhorn zukommen.

Erzielt wurde die Summe bei der siebten ebm-papst Weihnachtstombola, die traditionell von den Auszubildenden der Jugendvertretung und dem ebm-papst Betriebsrat organisiert wird. Hierbei werden Präsente, die Mitarbeiter im Laufe des Jahres von Geschäftspartnern bekommen unter allen Mitarbeitern von ebm-papst verlost.

Die ebm-papst Geschäftsführung verdoppelt den durch den Losverkauf eingenommenen Betrag. „Mit diesem Geld wollen wir eine wichtige soziale Einrichtung in unserer Region unterstützen“, betonten ebm-papst Pressesprecher Hauke Hannig und der Betriebsratsvorsitzende Alexander Kurz jetzt bei der Spendenübergabe im Caritas-Krankenhaus.

„Die Kinderklinik in Bad Mergentheim ist für viele Familien unserer Mitarbeiter der zentrale Ansprechpartner, wenn es um die Gesundheit der Kinder geht.“ Bereits zum zweiten Mal wurde deshalb diese Einrichtung bedacht.

Mit der Spende wird ein so genanntes „Bio-Feedback-Gerät“ angeschafft werden, das Kindern dabei helfen soll, Stresssituationen besser zu bewältigen. „In den vergangenen Jahren sehen wir bei uns in der Klinik immer mehr Kinder mit psychosomatischen, stressbedingten Krankheiten“, erläutert Chefarzt Prof. Dr. Buchhorn. „Kopf- und Bauchschmerzen ohne organische Ursachen oder das Zappelphilippsyndrom ADHS nehmen deutlich zu.“

Mit dem Bio-Feedback-Gerät könne man die unbewussten Vorgänge des Körpers in Stresssituationen sichtbar machen. „Das Gerät misst etwa Herzschlag, Atmung und Hautwiderstand und setzt die Werte in anschauliche Bilder um. „Die Kinder können dann selbst sehen, wie sieht Stress und wie sieht Entspannung aus.“

Ziel sei es, dieses Gerät sowohl im ambulanten wie stationären Bereich zur Therapie bei stressbedingten Krankheiten einzusetzen – auch als Alternative zu Psychopharmaka. Buchhorn: „Das Gerät wird leider von den Kostenträgern nicht finanziert. Daher freuen wir uns sehr, dass die Firma ebm-papst uns die Anschaffung ermöglicht.“

 
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