
Insgesamt 300.000 Euro stellt die Stiftung Würth den Tafeln in den Landkreisen Hohenlohe, Schwäbisch Hall und Main-Tauber auf Initiative der Stiftungsgründer Carmen und Reinhold Würth für weitere drei Jahre zur Verfügung. Damit wird die Arbeit der Einrichtungen weiterhin unterstützt, um bedürftige Menschen in der Region mit Lebensmitteln zu versorgen, heißt es in einer Pressemitteilung, der folgende Informationen entnommen sind.
Die Tafeln stehen bereits seit Längerem vor großen Herausforderungen, die weiterhin anhalten: Die Zahl der Menschen, die auf Unterstützung angewiesen sind, steigt, während Sach- und Lebensmittelspenden sowie die Anzahl an ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern rückläufig sind. Gleichzeitig belasten steigende Kosten für Mieten, Transport und Energie die Einrichtungen finanziell.
Im Beisein von ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Vorstandsmitgliedern der Fördervereine der Tafeln überreichten Reinhold Würth, Carmen Würth, Johannes Schmalzl, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Würth, sowie Maria Würth, Vorständin der Stiftung Würth, die Förderurkunden in der Tafel in Öhringen.
Die Mittel erhalten die Träger der Tafeln. Jeweils 100.000 Euro kommen den Tafeln im Hohenlohekreis, Main-Tauber-Kreis und dem Landkreis Schwäbisch Hall zugute. Unterstützt werden die Tafeln in Künzelsau, Öhringen, Bad Mergentheim, Lauda-Königshofen, Tauberbischofsheim und Wertheim sowie die Tafel Crailsheim und das integrative Kaufhaus Hab & Gut der Erlacher Höhe.