
Der Lichterzauber bei Familie Berghammer war ein voller Erfolg – auch finanziell. Viele Besucherinnen und Besucher aus nah und fern kamen am ersten Adventssonntag, um das von tausenden Lämpchen hell erleuchtete Haus in der "Leimengrube" zu bestaunen. Für ihren Lichterzauber verlangten die Berghammers keinen Eintritt, sondern baten um eine Spende.
Am Ende kamen 2500 Euro zusammen, die an die Elterninitiative Regenbogen für leukämie- und tumorkranke Kinder in Würzburg gehen. Die Elterninitiative kümmert sich beispielsweise um die familiengerechte Ausstattung der drei onkologischen Kinderstationen an der Unikinderklinik. Sie stellt kostenfrei Elternzimmer in angemieteten Wohnungen in Kliniknähe zur Verfügung. Und sie finanziert die psychosoziale Betreuung der ganzen Familie während und nach der Therapie. Spenden gingen auch noch Tage nach der Veranstaltung ein.
"Der Besucherandrang war beträchtlich", berichtet Bernhard Berghammer. Die Ersten seien schon eine halbe Stunde vor Beginn gekommen, um einen Blick auf die Beleuchtung zu werfen. Ganz schön ins Schwitzen kamen die Kinder Sarah, Sophie und Marie. "Wir haben laufend Waffeln gemacht", erzählen die drei. Die Nachfrage war so groß, dass Mama Karina ständig neuen Teig zubereiten musste.
Höhepunkt des Abends war die Ankunft des Christkindes, das die Mädchen mit adventlicher Musik begrüßten. Als Dank für den freundlichen Empfang gab es für jedes Kind eine Tüte mit Leckereien. Zur musikalischen Unterhaltung spielte außerdem die Jugendkapelle.