
Am Donnerstag, 12. Dezember, fand im Kursaal in Bad Mergentheim der Ketterberg Dialog der Firma "Würth Industrie Service GmbH & Co. KG", die 25-jähriges Bestehen feiert, statt, teilt das Unternehmen in einer Pressemitteilung mit, der folgende Informationen entnommen sind. Über 400 Gäste waren zu der Veranstaltung zum Thema "Die Zeitenwende erfordert eine kriegstüchtige Bundeswehr und eine wehrhafte Gesellschaft" gekommen.
Während der Veranstaltung konnten 1650 Euro Spenden gesammelt werden, "Würth" stockte die Summe auf 2000 Euro auf. Das Geld geht an den Verein "Bundeswehr-Sozialwerk" und kommt der Aktion "Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW" zugute, bei der Fahrzeuge behindertengerecht umgebaut, Treppenlifte und Spezialrollstühle angeschafft oder auch Kosten für medizinische Hilfsmittel übernommen werden. "Die Bundeswehr mit ihren tausenden Familien hat eine Vielzahl von "Sorgenkindern", für die es sich lohnt, eine gute Tat zu vollbringen", sagte Armin Rother, Leiter der Ausstellungen bei Würth Industrie Service sowie einst Mitglied der Bundeswehr.
Seit 2013 bietet der Ketterberg Dialog regelmäßig ein Schaufenster für Politik, Militär und Kultur. Der diesjährige Referent war General Carsten Breuer, Generalinspekteur der Bundeswehr und damit ranghöchster Soldat der Bundeswehr. Sein einstündiger Vortrag hatte Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine und die daraus resultierenden Konsequenzen für Deutschland und die Bundeswehr zum Thema. Anschließend gab es Gelegenheit für Gespräche und Diskussionen.