Der Faschings- und Kulturverein Hüttle 99 hat das Waldfest am letzten Juni-Wochenende für einen Spendenlauf genutzt. Für jeden notierten Kilometer auf einer 1,6 km langen Runde, während einer Stunde Laufzeit, spendete der Verein zwei Euro. Als Empfänger wurde aufgrund einer aktuellen Erkrankung eines Kindes im Verein die Elterninitiative Leukämie- und Tumorkranker Kinder Würzburg – allgemein bekannt als "Station Regenbogen/Uni Würzburg" – ausgewählt. Trotz brütender Hitze nahmen fast 150 Läufer zwischen ein und 78 Jahren teil. Mit insgesamt 740 notierten Kilometern wurden so gerundet 1500 Euro erlaufen. An einem Informationsstand wurde die Arbeit der Elterninitiative und auch die Thematik Stammzellen- und Knochenmark-Spende präsentiert. Für die Einrichtung kamen in einer Sammelbüchse noch einmal insgesamt 600 Euro zusammen. Karin Rost, Vertreterin des Vorstands der Elterninitiative, hob den Hintergrund der Initiative hervor: "Ein Kind erkrankt niemals allein – die ganze Familie und das Umfeld finden sich oft über Nacht in einer extremen Ausnahmesituation wieder." Die Arbeit der Elterninitiative ist vielfältig und leistet verschiedenste, oft unkonventionelle Hilfen, die von Krankenkassen nicht vorgesehen sind. Mit großer Freude nahm Rost die Spendensumme von insgesamt 2100 Euro entgegen.
Gerchsheim
2100 Euro für die Station Regenbogen
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