
Wann beherrscht man eine Sprache? Doch sicher, wenn man alle Vokabeln gelernt hat. Auch Kenntnisse über die jeweilige Grammatik können nicht schaden. Sobald man aber einen fremdsprachigen Text fehlerfrei und möglichst akzentfrei vorlesen kann und dabei richtig betont, kann man sich sicher sein, dass man dieser Sprache mächtig ist.
Dies ist einer der Leitgedanken des Vorlesewettbewerbs im zweiten Lernjahr Französisch (Siebte Klasse), wie er im Balthasar-Neumann-Gymnasium (BNG) in Marktheidenfeld alljährlich abgehalten und von der Fachschaft Französisch organisiert wird. Die sieben Teilnehmerinnen, welche von Katja Greser-Endres und Thomas Hofmann auf den Wettbewerb vorbereitet worden waren, lasen zunächst einen bekannten Text, in der zweiten Runde aber einen unbekannten Textausschnitt aus "Le journal de Théo", der Begleitlektüre des Unterrichtslehrbuches, vor.
Die Jury, dieses Jahr bestehend aus dem Vorsitzenden des Städtepartnerschaftskomitees Marktheidenfeld, Elmar Väth, der Französischlehrerin Gudrun Edelmann sowie Tabea Heunisch und Laurenz Schäfer aus der Oberstufe des BNG, kürte die Gewinner des Wettbewerbs.
Die Gewinnerinnen Magda Lermann und Nadine Krauß nahmen einen Buchgutschein von der Fachschaft entgegen und erhielten, wie auch die übrigen Teilnehmer, eine französische Kuchenspezialität. Zusätzlich verdienten sich die Erstplatzierten ein Buchpräsent der Städtepartnerschaft. Auf dem zweiten Platz landete Johanna Chwalczyk und Platz drei sicherte sich Lina Panhans.
Von: Sven Blöchinger (Pressereferent, Balthasar-Neumann-Gymnasium Marktheidenfeld)