
Bayerns neuer Bauminister Christian Bernreiter besuchte Arnstein, um sich vor Ort ein Bild zu machen und die Unterstützung des Freistaats Bayern für die Umsetzung des Projekts zu verdeutlichen. Eingeladen hatten ihn die CSU-Abgeordnete Thorsten Schwab und Alexander Hoffmann. Vor Ort traf Bernreiter sich auch mit den Bürgermeistern aus Karlstadt, Arnstein und Lohr.
Bernreiter sicherte zu, dass der Bauabschnitt der B26n bis Karlstadt und der Zubringer Lohr vom Staatlichen Bauamt parallel beplant werden und auch gemeinsam zur Ausführung kommen. Dadurch sei ein geordnetes Weiterfließen des Verkehrs in Karlstadt und Lohr gegeben. "Das Staatliche Bauamt Würzburg hat die Sorgen und Bedenken in den Kommunen im Blick und wird die Planung und Umsetzung der Bauabschnitte der B26n so gestalten, dass den Belangen von Karlstadt, Lohr und der Umgebung Rechnung getragen wird", wird Bernreiter in einer Pressemitteilung aus dem Büro Schwab zitiert.
Sauer: Leerstände sind auch durch B26 bedingt
Aus Sicht von Schwab kann nur die B26n die Orte im Werntal vom Verkehr entlasten. Außerdem benötige der Landkreis dringend eine Ost-West-Verbindung, um die Industriestandorte im Landkreis entsprechend anzubinden. Wie der Bundestagsabgeordnete Alexander Hoffmann erklärte, stehen aus die FDP und SPD auf Bundesebene hinter dem Projekt. Das habe ihm Michael Theurer, FDP-Staatssekretär im Vehrkersministerium, bestätigt. Die von den Gegnern der B26n geforderten einzelnen Ortsumgehungen im Werntal seien keine Alternative, da wegen der dann fehlenden überregionalen Bedeutung keine Chance auf Aufnahme in den Bundesverkehrswegeplan bestehe und eine Finanzierung über den Bund damit nicht möglich sei, so Hoffmann weiter.
Arnsteins Bürgermeister Franz-Josef Sauer betonte, der Verkehr hemme aktuelle die Innenentwicklung der Orte. "Die Leerstände entlang der alten B26 werden größer und mit dem aktuellen Verkehr ist niemand bereit dort zu investieren."
Schaut unsere tolle Außenministerin an. Wollte das Fliegen verbieten und fliegt jetzt auf einmal selbst fleißig in der Weltgeschichte umher.
Wahrscheinlich wird diese Kommentar aber wieder von der grünen Mainpostzensur gesperrt.