Auf Einladung der Grünen-Abgeordneten Kerstin Celina besuchten rund 40 Bürgerinnen und Bürger aus Aschaffenburg, Main-Spessart und Würzburg vor kurzem den Bayerischen Landtag. Von der Besuchertribüne des Plenarsaals aus nahm die Gruppe laut Pressemitteilung an einer Sitzung des Landtags teil. Dort wurde ein Antrag des Grünen-Abgeordneten Paul Knoblach (Landkreis Schweinfurt) diskutiert, der sich für eine Verbesserung der Haltungsbedingungen von Schweinen ausspricht. Ein weiteres Thema während des Besuchs der Gruppe war die Umsetzung des Aktionsprogramms Insektenschutz.
Celina nahm sich gemeinsam mit den beiden anderen unterfränkischen Grünen im Landtag, Patrick Friedl und Paul Knoblach, Zeit, um mit der Gruppe zu diskutieren. Die Fragen der Teilnehmer umfassten viele Themenbereiche. Gefragt wurde etwa nach der Landwirtschaftspolitik, wobei Celina betonte, dass die Politik, die die Landwirte zu immer weiterem Wachsen der Betriebe zwingt, ein Ende haben muss. „Die Trinwasserbezieher zahlen letztendlich den Preis wenn die Landwirte zuviel Nitrat ausbringen.“ so die Abgeordnete.
Noch während der Diskussion mussten die Abgeordneten kurzzeitig die Diskussion verlassen und zu einem sogenannten „Hammelsprung“ ins Plenum zurück. Viele Teilnehmer erfuhren laut Mitteilung zum ersten Mal, was es mit dieser selten angewandten Art der Abstimmung auf sich hat: Die Abgeordneten müssen das Plenum zunächst verlassen um dann durch verschiedene Türen zurückzukommen und damit ihr Abstimmungsverhalten auszudrücken.
Organisiert wurde die Fahrt vom Wahlkreisbüro von Kerstin Celina in Würzburg, die Fahrt erfolgte mit dem ICE. Die nächste Fahrt nach München steht schon fest: Am 8. Juli will die Abgeordnete wieder eine Gruppe aus Unterfranken in München begrüßen. Interessierte können sich an das Würzburger Regionalbüro der Abgeordneten unter Tel.: (0931) 40470790 wenden.