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Zellingen: Steuerkanzlei will im ehemaligen Modegeschäft einziehen
Noch werben die Schaufenster in der Turmstraße 24 für einen längst ausgezogenen Natoshop. Künftig soll der ehemalige Laden als Steuerkanzlei und teilweise als Wohnung genutzt werden. 
Foto: Jürgen Kamm | Noch werben die Schaufenster in der Turmstraße 24 für einen längst ausgezogenen Natoshop. Künftig soll der ehemalige Laden als Steuerkanzlei und teilweise als Wohnung genutzt werden. 
Jürgen Kamm
 |  aktualisiert: 21.10.2022 02:40 Uhr

Jahrzehntelang wurde in der Turmstraße 24 in Zellingen Bekleidung verkauft. Vor allem vom Modehaus Zang, zuletzt von einem Nato-Shop. Künftig wird im Erdgeschoss des Gebäudes wohl eine Steuerkanzlei einziehen. Der Zellinger Bauausschuss stimmte dem Umnutzungsantrag einstimmig zu. Sorgen machten den Räten dabei nur die laut einer Berechnung nötigen 16 Stellplätze, weil deren Lage aus den Unterlagen nicht ersichtlich war. Auch Bürgermeister Stefan Wohlfart konnte nicht sagen, ob die Stellplätze tatsächlich auf dem Grundstück oder einem der Nähe vorhanden sind oder lediglich einmal abgelöst wurden. Andere Räte sahen gute Chancen, dass nicht alle künftigen Kunden mit dem Auto kommen. Letztlich wurde die Zustimmung an die Voraussetzung geknüpft, dass vom Landratsamt Main-Spessart kein Bedarf von zusätzlichen Stellplätzen festgestellt werden.

Kreisstraße ab 20. Oktober gesperrt

Das Lager des ehemaligen Ladengeschäfts soll zu einer kleinen Wohnung werden. Auch dem Antrag eines Bauherren auf Umnutzung in eine Zwei-Zimmer Wohnung wurde zugestimmt, ebenfalls unter der Bedingung, dass keine zusätzlichen Parkplätze nötig sind.

Bei seinen Informationen erinnerte Bürgermeister Stefan Wohlfart daran, dass ab dem 20. Oktober die Kreisstraße MSP 7 zwischen Retzbach und Retzstadt gesperrt wird, weil sie eine neue Fahrbahndecke erhält. Die Umleitung für den Busverkehr und für Blaulichtorganisationen wird über den Hauenweg und weiter über den Klotz führen. Für die Dauer der Baustelle werden dort provisorische Schranken installiert, die nur mit Berechtigungskarten geöffnet werden können.

Nach einem Abschlusstermin für die Asphaltierung der Leitungsgräben für die Glasfaserverlegung fragte bei den kurzen Anfragen Gemeinderätin Sonja Rupp. Einen Zeitplan gibt es dafür laut Bürgermeister nicht, aber ein Bautrupp der Firma Circet ist schon speziell mit dieser Aufgabe beschäftigt. Andrea Heßdörfer gab Beschwerden weiter, die Straßenleuchten und auch Teile von Hausfassaden in der Turmstraße seien mit Insekten verschmutzt.

 
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