Kurz vor den Herbstferien starteten die beiden zehnten Klassen der Theodosius-Florentini Schule zu einer politischen Exkursion nach München. Die folgenden Informationen sind einer Pressemitteilung der Schule entnommen.
Die Fahrt wurde sowohl organisiert als auch finanziert durch den Kreisjugendring, dessen Vorsitzender Andreas Wenisch und seine Kollegin Monika Cmiel ebenfalls die Fahrt begleiteten und die beiden Lehrkräfte Tobias Wahler und Louisa Kubik unterstützten.
Im Landtag durften sich die Reisenden zunächst mit einem Mittagessen stärken, bevor die Führung durch das Gebäude stattfand. Anschließend führten die Schülerinnen und Schüler eine Diskussionsrunde im Landtagssaal mit der Kultusministerin Anna Stolz.
Minimierung des Leistungsdrucks in der Schule
Ein großes Thema war die mögliche Reduktion oder gar Abschaffung der kleinen schriftlichen Leistungsnachweise in der Schule. Stolz betonte, dass es ihr nicht um die völlige Abschaffung gehe, sondern um die Minimierung des Leistungsdrucks in der Schule, da etliche Schülerinnen und Schüler über Stress klagen würden.
Abschließend überreichte Andreas Wenisch die Inklusionsbox, die vom Kreisjugendring entworfen und dort neu erworben werden kann. In der Box sind Materialien zu finden, die den Schülerinnen und Schülern einen Einblick geben sollen, wie das Leben eines zum Beispiel erblindeten Menschen abläuft. Es soll zu Perspektivwechsel und Empathie anregen.
Vor der Rückfahrt am nächsten Tag, besuchte die Gruppe das Nationalmuseum, in dem geschichtliche als auch politische Gegenstände der bayerischen Kultur zu finden sind.