Nach einem halben Jahr Bauzeit wurde der Bürgersolarpark Gemünden-Harrbach fertiggestellt. Im Beisein geladener Gäste fand die offizielle Eröffnung der Anlage statt.
Gebaut hat die Photovoltaikanlage die international agierende Firma Iqony Sustainable Energy Solutions, kurz: SENS, mit Hauptsitz in Würzburg. Projektentwickler und Betreiber des Solarparks ist die Firma Südwerk Energie GmbH aus Burgkunstadt. Erstellt wurde die Anlage auf acht Hektar landwirtschaftlicher Fläche auf einer Waldlichtung oberhalb von Harrbach. Die 18.144 aufgeständerten Solarmodule mit einer installierten Leistung von 9984 Kilowatt Peak erzeugen 10,3 Millionen Kilowattstunden Strom im Jahr. Das entspricht der Stromversorgung von 7923 Personen (bei durchschnittlich 1300 kWh Stromverbrauch pro Person im Jahr). Durch die Anlage werden pro Jahr 1731 Tonnen CO₂ eingespart.
Projektentwickler Thomas Jungkunz von Südwerk lobte bei der Begrüßung auf dem Parkgelände die reibungslose Zusammenarbeit mit der Stadt Gemünden, den Grundeigentümern und der bauausführenden Firma SENS. Innerhalb von vier Jahren konnte das Projekt verwirklicht werden. Auch die von Südwerk angebotene Bürgerbeteiligung an dem Park werde überraschend gut angenommen, so Jungkunz. Bei Anlagebeträgen von 5000 bis zu maximal 20.000 Euro können Renditen von bis zu 4,5 Prozent erwartet werden. Die Beteiligung wird über go.suedwerk.de/thj abgewickelt.
Solarparks seien ein wichtiges Thema für die Stadt Gemünden, die keine Gebiete für die Erstellung von Windrädern habe, erklärte Bürgermeister Jürgen Lippert. Stadtrat und Verwaltung hätten daher das Vorhaben unterstützt. Dankbar sei er für das Angebot einer Bürgerbeteiligung an der PV-Anlage durch den Betreiber Südwerk.
Nein, das ist nicht richtig.
Vielmehr wird rein zufällig, irgendwann (je nach Sonnen einstrahlung), und auch nur am Tag und vorwiegend im Sommer, irgendeine Menge Strom erzeugt.
Aber nicht nachts und nicht im Winter und nicht an trüben Tagen, wo der Strombedarf am größten wäre.
Und es bringt nichts, den Strom mit immer neuen Monstertrassen irgendwohin zu leiten, weil es dort nämlich genauso aussieht.
Vielmehr muß man den Strom dann für einen Spottpreis verkaufen oder sogar für dessen Abnahme bezahlen (!).
Die Österreicher freuen sich, füllen mit dem Gratis-Strom ihre Pumpspeicher und verkaufen uns in Spitzenlastzeiten den Strom zum zigfachen Preis wieder.