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SPESSART
Würde ein Nationalpark die Spessartholzrechte aushebeln?
Walter Schreck, der Vorsitzende des Verbandes des Spessartfortsberechtigten, steht einem Nationalpark ablehnend gegenüber. Er fürchtet um die Brennholzversorgung. Das Bild zeigt ihn an einem Brennholzstapel in Weibersbrunn, wo Schreck Bürgermeister ist.
Foto: Johannes Ungemach | Walter Schreck, der Vorsitzende des Verbandes des Spessartfortsberechtigten, steht einem Nationalpark ablehnend gegenüber. Er fürchtet um die Brennholzversorgung.
Johannes Ungemach
 |  aktualisiert: 03.12.2019 09:26 Uhr

Sie gehen zurück bis ins Jahr 1866, stammen somit aus einer Zeit, in der in weiten Teilen des Spessarts bittere Armut herrschte: die Spessartforstrechte. Im Zuge der seit Monaten köchelnden Diskussion um einen möglichen Nationalpark im Spessart sind diese alten Rechte, die den Bewohnern des Spessarts ihr Brennholz sichern sollen, brandaktuell. Denn wenn es um sein Brennholz geht, versteht der Spessarter keinen Spaß.

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