Seit Mitte April ist in der Marktheidenfelder Stadtbibliothek die Installation „Das Pferd frisst keinen Gurkensalat“ von Linda Schwarz zu sehen. Die Künstlerin aus Triefenstein übernimmt für ihre Ausstellung ein Zitat von Philipp Reis, der den eigenwilligen Satz 1861 in das von ihm erfundene Telefon sprach.
Zu sehen sind an den Wänden der Stadtbibliothek seitdem keine Bilder, keine Skulpturen, keine Objekte, sondern WortKunst. „Das Spiel mit Buchstaben und Wörtern kommt sehr gut an“, betont die Leiterin der Stadtbibliothek, Susanne Wunderlich. „Besonders freut uns, dass Linda Schwarz vor Kurzem weitere Texte in der Stadtbibliothek angebracht hat.“
Die Künstlerin wird laut einer Pressemitteilung am Sonntag, 5. Mai, zum verkaufsoffenen Maimarkt der Stadt von 15 bis 17 Uhr persönlich in der Stadtbibliothek anwesend sein und Fragen zu ihrer Installation beantworten.
Die Ausstellung von Linda Schwarz ist eine Veranstaltung der Reihe „WortKunst“, die in einer Kooperation der Stadtbibliothek Marktheidenfeld, der Kulturabteilung der Stadt und der Volkshochschule seit 2018 durchgeführt wird.
„Das Pferd frisst keinen Gurkensalat“ ist noch bis 15. Juni auf allen Stockwerken der Stadtbibliothek Marktheidenfeld zu sehen.