Zum 17. Mal lädt der Deutsche Bundestag laut Pressemitteilung gemeinsam mit der Bundeszentrale für politische Bildung und der Jugendpresse Deutschland 25 Nachwuchsjournalistinnen und –journalisten zwischen 16 und 20 Jahren vom 21. bis 28. März 2020 zu einem einwöchigen Workshop nach Berlin ein.
Unter der Schirmherrschaft von Thomas Oppermann, Vizepräsident des Deutschen Bundestages, erwartet die Jugendlichen laut Pressemitteilung ein abwechslungsreiches Workshop-Programm zum medialen und politisch-parlamentarischen Alltag in der Bundeshauptstadt. Sie werden unter anderem in einer Redaktion hospitieren, eine Plenarsitzung besuchen und an der Erstellung einer eigenen Zeitung mitarbeiten.
Großstadt-Mieten-Wahnsinn, Streit um flächendeckendes 5G und immer mehr schließende Schulen in ländlichen Regionen: Lebens-und Wohnräume verändern sich in Deutschland. Landflucht und Verstädterung stellen eine Herausforderung für unsere gesamte Gesellschaft dar, erklärt der Abgeordnete Alexander Hoffmann (CSU) im Pressebericht. Gleichwertige Lebensverhältnisse für alle in Deutschland, sei das Ziel der Bundesregierung.
Unter dem Titel „Stadt, Land, Flucht?! – Lebens und Wohnräume heute und in Zukunft“ werden sich Jugendliche im Rahmen des Workshops mit den Herausforderungen und der Organisation des Lebens in Städten, und den Auswirkungen auf die ländlichen Gebiete auseinandersetzen. Hierfür werden Sie mit den Fragen konfrontiert: Wie kann Politik den Problemen entgegenwirken? Welche Verantwortung kommt der Zivilgesellschaft zu? Wie werden die Unterschiede zwischen verschiedenen Lebensräumen in den Medien behandelt? Sind Landflucht und damit einhergehender Strukturwandel eine ostdeutsche Frage? Wie sieht gutes Leben auf dem Land und in der Stadt überhaupt aus? Und was sehen wir, wenn wir den Blick auf andere Länder und Regionen der Welt richten?
Zielsetzung dieses Workshops ist laut Mitteilung die Förderung des Demokratieverständnisses und die Medienkompetenz von Jugendlichen und jungen Erwachsenen.
Anmeldung unter www.jugendpresse.de/bundestag bis 17. Januar.