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KARLSTADT
„Wenn ich ein Hund wäre, wären alle netter zu mir“
Aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Schichten können Einzelschicksale junge Menschen in die rechte Szene führen. Die Schauspieler des Jungen Theaters Augsburg Fabian Feder, Ramadan Ali und Birgit Werner, hier eine Neonazi-Gang mimend, demonstrierten in ihrem Impulstheaterstück mögliches Hineinschlittern in den Salafismus und Rechtsextremismus. Angesprochen von dem Theater zur Extremismusprävention waren Mittel- und Realschüler in der Realschulturnhalle Karlstadt.
Foto: Josef Riedmann | Aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Schichten können Einzelschicksale junge Menschen in die rechte Szene führen.
Josef Riedmann
 |  aktualisiert: 01.02.2018 02:58 Uhr

Sechs Jugendliche auf der Suche nach Selbstfindung, Anerkennung, Frieden und ihr Hineinschlittern in oder ihre Konfrontation mit Salafismus oder Rechtsradikalismus stellte das Theaterstück „KRASS! Hauptsache radikal“ des Jungen Theaters Augsburg mehreren Schulklassen vor. In zwei Aufführungen des mobilen Impulstheaterstückes in der Turnhalle der Realschule Karlstadt beschäftigten sich vier Klassen der Realschule und der Mittelschule mit diesem brisanten Thema, das nach den Aufführungen im Klassenverband in einem 90-minütigen Workshop mit Theater- und Sozialpädagogen nochmals vertieft wurde.

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