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Lohr
Wende bei Raubdelikt mit Messer in Lohr: Polizei geht nach Ermittlungen davon aus, dass die Tat nicht passiert ist
Der dramatische Vorfall am Lohrer Bahnhof nimmt eine unerwartete Wendung. Die Polizei geht nun davon aus, dass der 42-jährige Anzeigeerstatter die Tat selbst inszeniert hat.
Unter der Einsatzleitung von Lohrs Dienststellenleiter Johannes Schuhmann (zweiter von rechts) lief am Dienstagnachmittag die umfangreiche Fahndung an – wie es sich jetzt herausstellte, nach einem Phantom.
Foto: Simon Hörnig | Unter der Einsatzleitung von Lohrs Dienststellenleiter Johannes Schuhmann (zweiter von rechts) lief am Dienstagnachmittag die umfangreiche Fahndung an – wie es sich jetzt herausstellte, nach einem Phantom.
Simon Hörnig
 |  aktualisiert: 22.07.2024 02:31 Uhr

Die Aufregung in Lohr war groß, als die Meldung die Runde machte, dass am Bahnhof ein Mann einen anderen mit einem Messer bedroht und ihm dabei eine Schnittverletzung am Arm zugefügt haben sollte. Doch wie das Polizeipräsidium Unterfranken nun mitteilte, deutet alles darauf hin, dass die geschilderte Tat so offenbar nicht stattgefunden hat. Vielmehr richten sich die neuen Verdachtsmomente gegen den damaligen Anzeigeerstatter.

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