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Marktheidenfeld
Welthospiztag konfrontiert mit Sterben und Tod
Der Hospizverein Main-Spessart war anlässlich der Welthospiztags mit einem Stand auf dem Marktplatz in Marktheidenfeld vertreten.
Foto: Heribert Zeller | Der Hospizverein Main-Spessart war anlässlich der Welthospiztags mit einem Stand auf dem Marktplatz in Marktheidenfeld vertreten.
Pressemitteilung
 |  aktualisiert: 15.10.2021 02:35 Uhr

Das Bundesverfassungsgericht hat in einem Urteil vom Februar 2020 die Assistenz bei der Selbsttötung neu geregelt. Die Sterbebegleiter und Sterbebegleiterinnen des Hospizvereins Main-Spessart wollten am Welthospiztag zeigen, was Hospizarbeit und Palliativversorgung als gewichtige Alternative zur Suizidbeihilfe zu leisten vermögen. An einem Informationsstand auf dem Marktplatz in Marktheidenfeld gaben die Hospizler Einblick in ihre ehrenamtliche Arbeit. Rund um den Stand waren – bewusst provokativ – Bodenplanen ausgelegt mit fiktiven Aussagen Verstorbener: "Ich bin tot. Dank guter Palliativ- und Hospizbegleitung hatte ich ein friedliches Sterben – ohne dass mein Leben verkürzt wurde.“ Diese und ähnliche Aussagen gaben exemplarisch einen Einblick in die Wirkung einfühlsamer hospizlicher Begleitungen.

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