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Marktheidenfeld
Welche Spuren aus der Römerzeit gibt's in Main-Spessart?
In der Diskussion nach dem Vortrag von Gerrit Himmelsbach ging es einmal mehr um das mysteriöse Locoritum. Austausch zwischen Römern und Germanen "auf niedrigem Niveau".
Römische Legionäre machten Eindruck, das gilt auch für ihre modernen 'Nachfahren' wie sie beispielsweise beim Museumsfest im Museum für Franken (Foto) zu sehen waren. Marschierten die Römer einst auch durch das Gebiet des heutigen Main-Spessart-Kreises?
Foto: Museum für Franken | Römische Legionäre machten Eindruck, das gilt auch für ihre modernen "Nachfahren" wie sie beispielsweise beim Museumsfest im Museum für Franken (Foto) zu sehen waren.
Joachim Spies
Joachim Spies
 |  aktualisiert: 22.03.2021 02:15 Uhr

Nun heißt es, auf einen Zufall warten. So einen wie bei Theo Väth in Marktheidenfeld, der in den 1960er Jahren eine Münze des Kaisers Vespasian bei Gartenarbeiten fand. Oder so einen wie bei Otto Braasch, der 1985 beim Flug über Marktbreit das dortige Römerlager entdeckte. Bislang sind Funde aus der Römerzeit in Main-Spessart jedenfalls rar, wusste Dr. Gerrit Himmelsbach am Dienstagabend bei seinem Online-Vortrag "Spuren der Römer östlich des Limes" den fast 30 eingeloggten Zuhörern zu berichten. Sicher liege das auch an den wenigen Ausgrabungen, die bislang in der Region stattfanden, ergänzte Dr. Leonhard Scherg, der im Namen der Volkshochschule Marktheidenfeld begrüßte. 

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