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OBERSINN
Weismantel-Museum: Feinkonzept für 48 000 Euro
Jürgen Gabel
 |  aktualisiert: 02.04.2019 11:27 Uhr

Im ehemaligen „Wischert-Haus“ und im Dachgeschoss des Sparkassengebäudes am Dorfplatz richtet Obersinn das „Leo-Weismantel-Museum“ ein, das dem in Obersinn geborenen Schriftsteller und Reformpädagogen gewidmet ist.

Die grundlegende Sanierung und Wiederherstellung werden in diesem Jahr abgeschlossen, erklärte Bürgermeisterin Lioba Zieres in der Ratssitzung. Vorgesehen sind Räume für eine Dauerausstellung, eine Wechselausstellung, Archivraum und ein Veranstaltungsraum.

Architekt Konstantin Schug vom planenden Büro Gruber/Hettiger/Haus (Karlstadt) betonte, dass insgesamt fünf verschiedene Fördergeldgeber beteiligt sind und dies eine wissenschaftliche Feinkonzeption, Gestaltung und Realisierung der Ausstellungs-, Archiv- und Veranstaltungsräume verlange. Grundlage ist das vom Würzburger Büro „FranKonzept GmbH“ erstellte Nutzungskonzept.

Drei Büros legten Angebote für die Entwicklung eines Feinkonzepts mit Aufbau des Sammlungsbestands, Betextung/Abbildungen, Gestaltung, audiovisuelle Medien, Qualifizierung ehrenamtlicher Mitarbeiter sowie die Projektkoordination vor. Die wirtschaftlichste Offerte legte „FranKonzept mit 48 195 Euro vor und erhielt einstimmig den Zuschlag. Zierees versichert, dass sich der Gemeindeanteil am Museum von 15 000 Euro nicht erhöhe.

 
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  • G. W.
    Wann endlich hört die Geldvernichtungsmaschinerie "Leo Weismantel Museum" endlich auf. Ich frage mich wer dieses Museum braucht, wem es nutzt und wer es besuchen soll. Die Steuergelder der Obersinner sollten in erster Linie auch für Obersinner Bürger verwendet werden. Hier werden 100 000 te von Euro im wahrsten Sinne des Wortes zum Fenster hinausgeworfen um ein Prestigobjekt einiger weniger Bürger vor allem aber der Bürgermeisterin zu realisieren und der GMR nickt in fast jeder Gemeinderatssitzung tausende von Euros als Invest ab. Wir hätten wahrlich wichtigere Dinge im Ort zu erledigen als dieses sinnlose Leo Weismantel Projekt, das so vermute ich Jahr für Jahr 350 Tage im Jahr ungenutzt bleibt und außer Kosten zumindest in Obersinn niemandem nutzt. Aber wir wollen ja den Fremdenverkehr ankurbeln und da braucht man etwas zum Vorzeigen. Armes, reiches Obersinn!!! Ich will ja nicht nur kritisieren, einige positive Seiten hat das Ganze ja doch. Es wird auf jeden Fall investiert.
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