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Himmelstadt
Weihnachtspostfiliale Himmelstadt: Weshalb kürzlich 268 Christkind-Briefe nach Brasilien gingen
Kinder im brasilianischen Óbidos schreiben Briefe an das Christkind aus der Weihnachtspostfiliale in Himmelstadt.
Foto: Mauro Nayan | Kinder im brasilianischen Óbidos schreiben Briefe an das Christkind aus der Weihnachtspostfiliale in Himmelstadt.
Bearbeitet von Aurelian Völker
 |  aktualisiert: 03.03.2024 02:36 Uhr

Vom Amazonas an den Main übergab am 16. Dezember 2023 Bischof Dom Bernardo, Johannes Bahlmann OFM, Bischof der Diözese Óbidos in Brasilien, 268 schöne und mit viel Liebe gestaltete Briefe von Kindern und Jugendlichen an Rosemarie Schotte, zur Beantwortung im Namen des Christkindes, schreibt die Weihnachtspostfiliale Himmelstadt in einer Pressemitteilung, der auch die folgenden Informationen entnommen sind.

Diese Antwortaktion überstieg das, was Rosemarie Schotte bisher gewohnt war. Zunächst mussten die Briefe aus dem Portugiesischen ins Deutsche übersetzt werden, um sie beantworten zu können. Diese Aufgabe übernahm der Sohn von Schotte. Die individuelle Beantwortung der Briefe war die Aufgabe von Schotte und Mitarbeiterin Uta Heid.

Von Portugiesisch auf Deutsch, von Deutsch auf Portugiesisch

Rosemarie Schotte mit Johannes Bahlmann OFM, Bischof der Diözese Óbidos in Brasilien.
Foto: Frank Amrhein | Rosemarie Schotte mit Johannes Bahlmann OFM, Bischof der Diözese Óbidos in Brasilien.

Diese wurden nun ins Portugiesische von der Enkelin von Schotte übersetzt. Jetzt konnten der mittlerweile vom Deutschen ins Portugiesische übersetzte Weihnachtsbrief vom Christkind, der für jedes Kind von der Gemeinde kopiert wurde, sowie der individuelle Antwortbrief vom Christkind und das Leporello ins Couvert gepackt werden.

Die Adressierung erwies sich allerdings als etwas schwierig, da die Namen der Kinder schlecht lesbar waren. Aber auch dieses Problem löste Schottes Ehemann gelöst. Kürzlich war es so weit, am Abend des 20. Februars war es geschafft. Das Mammutprojekt konnte erfolgreich zu Ende gebracht und am 21. Februar von Cornelia Warsitz und Alexander Sitter, Ansprechpartnerin und Ansprechpartner für die Partnerschaft zwischen den Diözesen Óbidos und Würzburg, entgegen genommen werden.

Weihnachts-Wünsche: Liebe, Ende der Kriege, Essen für alle Kinder

Uta Heid, Rosemarie Schotte und Bernhard Schotte vom Weihnachtspostamt in Himmelstadt.
Foto: Alexander Sitter | Uta Heid, Rosemarie Schotte und Bernhard Schotte vom Weihnachtspostamt in Himmelstadt.

Das Weihnachtspostamt habe Kinder kennenlernen dürfen, denen es nicht um materielle Geschenke ging. Sie wünschten sich Liebe in der Familie und in der Welt, ein Weihnachtsfest mit der Familie, ein Ende der Kriege, Essen für alle Kinder in der Welt. Das alles hat die Verantwortlichen sehr berührt und sie sind glücklich darüber, dass sie den Kindern mit Worten ein wenig Trost, Liebe, Kraft, Hoffnung, Zuversicht und Energie geben und sie in ihrem unerschütterlichen Glauben bestärken konnten. Für die Kinder wird es ein großes Erlebnis sein, Antworten auf ihre Briefe vom Christkind zu erhalten. Im Namen der Kinder, von Bischof Bahlmann und den Verantwortlichen des Bistums Würzburg, allen voran Bischof Franz Jung, brachten beide ihre Anerkennung für dieses „grenzenlose“ Zeichen zum Ausdruck und dankten mit einem „Vergelt's Gott und muito obrigado“.

 
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