
Es gibt wieder Leben im alten Internatsgebäude der Kreuzschwestern. Nach langer Vorbereitungszeit und mit innovativen Ideen konnte das Zentrum für ganzheitliche Entwicklung mit dem Schwerpunkt „Frühförderung“ eröffnen. Die alten Internatsräume wurde renoviert und das Gebäude am Kreuzkloster in „Haus Theresia Scherer“ umbenannt.
Nun gibt es in Gemünden bei den Kreuzschwestern im zweiten Stock des Hauses Theresia Scherer eine weitere Anlaufstelle für Familien, heißt es in einer Pressemitteilung der Kreuzschwestern. Die Mitarbeiterinnen Diplom Pädagogin (Univ.) Kathrin Fischer, Motopädin Martina Klug, Psychologin (MA) Nina Rübsam, Heilpädagogin Sabine Schaub-Eisenmann und Sozialpädagogin (FH) Johanna Vogel sehen sich bei ihrer Arbeit im Zentrum als Wegbegleiter der Kinder und Eltern.
„Jedes Kind kommt mit eigenen Fähigkeiten, Besonderheiten und Begabungen auf die Welt. Für jedes einzelne Kind suchen wir die passende Individuelle Förderung und Beratung. Wir sprechen Familien an, deren Kinder entwicklungsverzögert sind oder eine diagnostizierte Behinderung haben. Die Kinder können hier von der Geburt bis zum Schuleintritt Förderungen je nach Indikation bekommen, wie zum Beispiel Psychomotorikgruppen, Reittherapie, Sprachförderung in Kleingruppen oder Einzeltherapie“, heißt es in der Pressemitteilung. Dies alles findet ganzheitlich unter dem Motto „Ganz Kind, ganz Mensch, ganz Familie“ und unter dem Dach des Zentrums für ganzheitliche Entwicklung statt.
Auch Fortbildungen für pädagogisches Fachpersonal werden angeboten, sowie Schrei- und Schlafberatung und Entwicklungsbegleitung für Eltern mit Frühgeborenen.
Auf der Grundlage einer Verordnung des Kinderarztes werden die Kosten je nach Förderung von den Krankenkassen oder dem Sozialhilfeträger übernommen.
Ansprechpartnerin ist Diplom Pädagogin Kathrin Fischer, Tel.: (09351) 805260, E-Mail: k.fischer@kreuzschwestern.de