Die Stadt Gemünden möchte ein angeblich engagiertes Planungsbüro mit dem Konzept eines „Wassererlebnisweges“ beauftragen. Das Erstellen soll laut Bürgermeister Jürgen Lippert knapp 10 000 Euro kosten. Ein solches Konzept sei nötig, wolle man am Ende bis zu 50 Prozent Förderung durch das LEADER-Programm erhalten.
Günther Felbinger (FW/FB) sagte: „Ich halte es für außerordentlich wichtig, diese 10 000 Euro einzustellen.“ Die CSU-Stadträte hatten zuvor die Wiederaufnahme des im Entwurf erstellten „Drei-Flüsse-Erlebnisweges“ beantragt. Felbinger zufolge wäre der „Wassererlebnisweg“ viel umfangreicher als der „Drei-Flüsse-Weg“.
Konrad Götz (FW/FB) warf die Frage in den Raum, ob das Vorhaben mit den Stabilisierungshilfen vereinbar ist, die Gemünden erhält. Ferdinand Heilgenthal (SPD) hätte gern eine Vorgabe, wie viel der Weg am Ende kosten dürfe, nicht dass man das Konzept erstellt, sich den Weg dann aber gar nicht leisten könne. Felbinger ist überzeugt, dass das Büro, das in der Gegend schon anderswo mit wenig Mitteln viel erreicht habe, Alternativen vorschlagen könne.
Der Bürgermeister möchte sich von dem Büro genauer erklären lassen, auf was das Konzept hinauslaufen könnte.